Hallo Maria, "Und dieser Glaube scheint so stark zu sein (oder das Desinteresse an der Wahrheit), dass selbst diejenigen, die sich eigentlich dafür interessieren sollten, kein Interesse daran zeigen, ob diese behaupteten Viren tatsächlich existieren. Ob krankheitserregende Viren existieren oder nicht, darf nicht mehr in Frage gestellt werden. Diese Frage ist tabu. Viren müssen einfach existieren, weil sie sonst vollkommen umdenken müssten! Schlimmer noch: ihre Einkommensquelle wäre gefährdet, ihr Ansehen womöglich ramponiert..." Nicht zu vergessen der ontologische Schock, der über uns alle hereinbricht, wenn die Theorien von Lanka und Co. bewiesen und als allgemeine Tatsache anerkannt werden. Da sicher nur wenige Menschen verkraften könnten, ihr Leben lang an medizinische Hirngespinste geglaubt zu haben (-> Folge: Mord und Totschlag), wissen die Machthaber unserer Welt eine solche Anerkennung Lankas Thesen sicher zu verhindern (bzw. mit geschickten Inszenierungen wie der Vogelgrippe zu vertuschen). Das ist unter Anderem auch der Grund, weshalb Befürworter grenzwissenschaftlicher Phänomene (v.A. des UFO-Phänomens) konsequent und systematisch lächerlich gemacht werden. Von den "Skeptikern" kamen in all den Jahrzehnten der Debatte nichts als haarsträubende Erklärungsversuche, die sogar den unbedarften Laien der UFO-Thematik zum Schmunzeln bringen, doch die Macht der Medien ist so groß, dass nicht die engstirnigen Darstellungen der "Skeptiker" als unhaltbar verworfen, sondern Tausende von Betroffenen als geisteskranke Lügner abgestempelt werden. Soviel dazu... Zu deinen "morphologischen Feldern": meinst du damit das "unsichtbare Band", dass alle Lebewesen miteinander verbindet? Könnten somit auch Krankheiten zwischen den enger miteinander verbunden Menschen übertragen werden? Ein gutes Beispiel ist hier sicher der Film E.T. - der kleine Junge ist für E.T. der einzige Bezugspunkt auf der Erde (= sehr Starke Bindung zwischen beiden), und als E.T. krank wird, erkrankt durch das Band zwischen den beiden auch der Junge. Aber nach welchem Muster erfolgt die "Ansteckung" dann in z.B. einer Schulklasse? Wodurch wird die Auswahl getroffen, wer angesteckt und wer verschont wird? Da verrennt man sich zwangsläufig in Spekulationen... Die Geschichte mit dem 100. Affen beruht übrigens auf Improvisationen des Autors, da dieser seine Quellen nicht korrekt wiedergegeben hat. Allerdings gibt es ja genügend andere (genauer belegte) Beispiele, die der Story mit den Affen sehr ähnlich sind. Aber zurück zum Thema: Was mir bei Lankas Ausführungen eigentlich nur den Schlaf geraubt hat, ist wie gesagt die unglaublich naiv scheinende und ungeahnt folgenschwere Aussage: "Biologische Strukturen dagegen, die etwas Negatives machen sollen, hat man nie gesehen. Die Grundlage des biologischen Lebens ist das Miteinander, ist die Symbiose, und da gibt es keinen Platz für Krieg und Zerstörung." Ich kan einfach nicht nachvollziehen, wie ein mit 5 Sinnen und klarem Verstand ausgestatteter Mensch das mehr als offensichtlich geltende Naturgesetz unserer Erde abstreiten kann. Nicht nur, dass es im Tierreich zahllose Organismen gibt, die ihrem Wirt gewollt Schaden zufügen, um diesen zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen, nein, GERADE der Mensch und die menschliche Gesellschaft ist doch eine einzige parasitäre Lebensform (wo gibt es in unserer narzistischen, chauvinistischen und verlogenen Ellenbogengesellschaft ein "Miteinander"?). "Krieg und Zerstörung" bestimmen unser Miteinander, Symbiosen gibt es nicht aus altruistischer Nächstenliebe sondern nur zum eigenen Vorteil. Das ist das Gesetz des Stärkeren. Fressen und gefressen werden - als biologische "Grundlage" sehe ich darin kein "Miteinander". Hat sich Lanka zum Schutz vor diesen Tatsachen hier selbst die Scheuklappen aufgesetzt, wo er doch sonst mit Nachdruck propagiert, die Bürger müssen endlich die Scheuklappen von den Augen nehmen? Bitte klärt mich mal auf...
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