Hallo zusammen, ich würde dazu gerne auch meine persönliche Meinung einbringen. Bei Windpocken wurde in einem der Beiträge von einem Trennungskonflikt gesprochen. Meine Kinder hatten beide Windpocken in der Kindergartenzeit. erst nur leicht und dann ein paar Wochen später noch einmal in stärkerer Ausführung. DAzu fällt mir ganz spontan ein: die Kinder im Kindergarten befinden sich tatsächlich in einem Trennungskonflikt. Zum ersten Mal in ihrem Leben verbringen sie ihre Zeit ausserhalb ihrer gewohnten Umgebung. Ohne Mama oder Oma!!! Es ist die erste Zeit eines "Loslösens" von zu Hause. Da Kinder keineswegs bewusst Gedanken dazu steuern können, lassen sich viel insofern "anstecken", dass sie mit trauernden Kindern mittrauern (spich ein Kind weint, wenn die Mama es zurück lässt, und andere leiden mit ihm mit). Nun zu Schnupfen: ich beobachte zum Beispiel, dass viele in meiner Umgebung "die Nase voll haben" von diesem kalten teils nassen Wetter. Auch ich gehöre dazu. Und jetzt kommt es für mich: lasse ich mich dazu hinreissen, da mitzujammern, dann krieg ich den Schnupfen auch. Versuche ich mir allerdings zu sagen und daran zu glauben, dass jedes Wetter seine Berechtigung hat und zu irgendwas nütze ist, so akzeptiere ich die Umstände und kriege keinen Schnupfen!! Ich würde sogar so weit gehen zu hinterfragen, ob bei der Turnstunde er Mädels damals vielleicht was vorgefallen ist, was mehrern Mädchen "gestunken" hat, oder "wovon sie die Nase voll" hatten!? Ob wir letztendlich an was erkranken oder nicht, und das ist wirklich meine eigene persönliche Meinung, liegt entscheidend auch daran, welche Einstellung wir dazu haben. Ich würde sogar für mich dazu neigen zu behaupten, je lebensbejahender ich mich gerade "darstelle" umso unempfindlicher bin ich gegen Krankheit. Und da bin ich jetzt auch bei einer Aussage von DAniela: sie kann als Mutter nicht auch noch krank werden!! So gehts mir sehr oft. und viele andere Mütter können das sicher bestätigen. Oftmals "fehlt einem einfach die Zeit" krank zu werden. Man hat einfach viel zu viel um die Ohren. Dann, und das kann ich auch oft beobachten, befallen einem Krankheitssymptome genau am Wochenende, oder bei vielen Berufstätigen im Urlaub. Ich bin auch der Meinung, dass "Krankheit" die Heilung des Körpers symbolisiert. Denn durch die "Krankheitssymptome" werde ich ja mehr oder weniger dazu gezwungen, kürzer zu treten, oder? Deshalb bin ich auch bemüht, solche Symptome ohne Einsatz irgendwelcher Medikamente bewusst zu "erleben" und denke in der Zeit drüber nach, wo ich denn jetzt wieder nicht auf meine innere Stimme gehört habe, bzw. wo ich mal wieder nicht im Einklang mit der Natur gelebt habe. Liebe Grüße Iris
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