Hallo Melanie, diese Aussagen stammen nicht von mir, ich kann dir dazu nichts sagen. Ob Kindern Masern haben sollen oder nicht, das weiß ich auch nicht. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass diese individuelle Entwicklung grundsätzlich von jedem Kind durchlaufen werden muss. Nur eben, die eine haben sichtbare Symptome, die anderen nicht. Was ich wiederum auf das Individuum zurückführen würde. Jeder hat doch auch eine differenziertes Schmerzempfinden, was messbar ist. Und mit der Psyche eines jeden Menschen, dafür gibt es mit Sicherheit keine Massstäbe und wäre ja auch nicht schön, wenn es die gäbe, oder? Und für mich ist es einfach so, dass eben die einen "krank" werden, wenn sie einen Schritt nach vorne machen, die anderen machen das mit "links". Und grad halt die Psyche, Seele, was für mich den Großteil des Menschen ausmacht, dafür gibt es keine wissenschaftlichen Massstäbe und das finde ich auch gut so. Deshalb reagiert ja auch nicht jeder gleich wenn er mit anderen in der gleichen Situation steckt. Und deshalb schließt sich für mich grundsätzlich auch aus, dass ein Medikament gegen die selben "Krankheiten" verschiedener Menschen wirken kann. Man kann Kopfschmerzen "abschalten" mit ner Tablette, das weiß ich.. aber damit hab ich die Ursache meiner Kopfschmerzen nicht beseitigt, oder? Ist für mich ähnlich, als würde meine Gefriertruhe Alarm schlagen, weil im Stromkreis was nicht stimmt und ich dreh dann einfach die Birne raus, verstehst du? Der Fehler ist noch da, aber ich seh es dann einfach nicht mehr, weil die Birne eben nicht mehr blinkt. Wie bereits am Anfang gesagt, es handelt sich um meine persönlichen Erfahrungen und ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass hinter jeder meiner "Krankheiten" für mich ein seelischer Konflikt stand. Mal mehr und mal weniger. Bei meinen Kindern hab ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass man ganz viele "Krankheiten" auch einfach mit Zuwendung "heilen" kann. Womit ich nicht sagen will, dass ich meine Kinder ansonsten vernachlässige. Hier fällt mir auch ein, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass die Ärzte früher meist nur ne Notversorgung ihrer Patienten unternommen haben. Den Rest erledigten sie mit positivem Zuspruch, mit Geduld, mit der Liebe der Angehörigen: einfach mit "Kümmern". LG Iris
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