Newsletter-klein-klein-verlag vom 11.11.2005 Caroline Walters neuestes Schmierentheater Veronika Widmer Unter dem Titel: Falsche Versprechen – die tödliche Gefahr der Germanischen Neuen Medizin, brachte die ARD Kontraste-Sendung am 10. November 2005 ihren nächsten diffamierenden Bericht. Leider ist auch dieses Mal die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kontraste-Redaktion ihre verdrehte Darstellung folgenlos über den Sender schicken konnte, denn sie vertritt die Meinung der Schulmedizin. Dabei hätte es die Schulmedizin doch so leicht, die Neue Medizin in die Vergangenheit zu schicken, wenn sie endlich die Neue Medizin wissenschaftlich überprüfen würde. Die Habilitationsunterlagen, die Dr. Hamer vor Jahrzehnten an der Universität Tübingen eingereicht hat, wurden bis heute nicht überprüft. Nicht einmal ein Gerichtsurteil konnte die Universität Tübingen dazu bringen, dass die Überprüfung des Habilitationsverfahrens, das laut Prof. Voigt innerhalb von zwei bis drei Tagen durchgeführt werden könnte, durchgeführt wurde. In der Gerichtsverhandlung in Sigmaringen teilte Professor Voigt auch den Grund mit, warum die Neue Medizin nicht wissenschaftlich überprüft wurde: Professor Voigt: „Wir wollen das gar nicht wissen, ob Dr. Hamer recht hat.“ Es stellt sich logischer weise die Frage, warum will die Universität Tübingen nicht wissen, ob Dr. Hamer recht hat? Hat sie Angst davor, er könnte recht haben und wird daher stattdessen lieber zum Zweck, die Neue Medizin zu diffamieren, die Wahrheit verdreht und gebeugt? Dabei fällt es dem Rundfunkrat sicherlich auch dieses Mal, wie bei allen schulmedizinisch anerkennenden Sendungen nicht auf, dass die Sendung einseitig im Sinne der Schulmedizin recherchiert wurde. Dem Presse- und Rundfunkrat fiel bisher allerdings auch nicht auf, dass die Schulmedizin jegliche Kritiker und Gegner leicht mit wissenschaftlichen und empirischen Studien an die Wand fahren könnte, wenn sie diese durchführen und veröffentlichen würde. Allerdings wäre den Kritiker nur dann beizukommen, wenn die Studie im Sinne der Schulmedizin ausfallen würde. Statt dessen bedient sich die Schulmedizin mit diffamierenden journalistischen Pressemeldungen, um gegen anders denkende, die schulmedizinische Wissenschaft in Frage stellende Menschen vorzugehen. Dass die Sendung schlampig recherchiert wurde, zeigt deutlich, dass sie der Neuen Medizin unterstellt, sie würde aufgrund von Röntgenbildern ihre Diagnose stellen. Weiter präsentiert die Kontraste-Sendung einen Patienten, der in den letzten Woche an Leukämie gestorben sei, obwohl er von Dr. Hamer persönlich behandelt wurde. Dr. Hamer sitzt seit einem Jahr unter dubiosen Gründen und Vorgängen in einem französischen Gefängnis, weil ihm angelastet wird, dass er trotz eines Behandlungsverbots in Frankreich Patienten therapiert hätte. Dabei war Dr. Hamer in der von der französischen Justiz genannten Zeit nicht in Frankreich und kennt die genannten Patienten nicht. Wie aus einem Gefängnis heraus therapiert werden kann, erklärt die Sendung dann allerdings nicht. Caroline Walter ist bekannt dafür, dass sie einen Journalismus macht, mit dem sie von vorn herein die Wahrheit beugt, und sie im Sinne der Schulmedizin darstellt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ihr Redaktionsteam von dem NM - Therapeuten keine Antwort erhielt. Aber auch dieses, nicht aussagekräftige Filmmaterial weiß sie geschickt für ihre Zwecke zu gebrauchen. Spätestens seit Ende des letzten Jahres wissen Medizinkritiker, dass die Schulmedizin, die sich der gesamten Print-Presse bedienen kann, konzipiert hat, gegen die Medizinkritiker vorzugehen. Dr. C Meyer, MPH, Abt. für Infektionsepidemiologie und Impfprävention am Robert-Koch-Institut, hat das im Bundesgesundheitsblatt 12/2004 formuliert. Professor Schmitt, Vorsitzender der STIKO (Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut) führte bereits im impfblick (Monatlicher Service des Deutschen Grünen Kreuzes e.V.) vom Oktober 2002 Ähnliches aus. Dr. Ute Arndt, Deutsches Grünes Kreuz, führt in der selben Veröffentlichung mit spitzer Feder Professor Schmitts Ausführungen in die Polemik. Es ist also nicht verwunderlich, dass im Laufe dieses und der letzten Jahren diffamierende Sendungen gegen medizinkritische Argumente und medizinkritische Gruppen, ausgestrahlt wurden. Dass es diesen Sendungen absolut an Wissenschaftlichkeit fehlt und der vermeintliche Informationsträger die Polemik und die Emotionalität ist, zeigt die Hilflosigkeit der Schulmedizin.
Medizinkritiker fordern die wissenschaftlichen Studien für die schulmedizinischen Behauptungen. Schulmediziner antworten mit Meinungen, Hypothesen und Modellen, die sie nicht wissenschaftlich belegen. Frau Dr. Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts, verlangt von den Bürgern und den Journalisten, dass sie der Schulmedizin glauben müssen, weil sie wissenschaftliche Studien und Ausführungen eh nicht verstehen. Einer anfragenden Bürgerin suggeriert sie in ihrem Schreiben vom 06.08.2004, dass Studien nicht von Laien, sondern lediglich von Experten ausgewertet werden können, da dies ein Fachstudium, Expertenwissen und Erfahrung erfordern würde: „Dies müssen also stellvertretend ausgewiesenen Experten übernehmen, die sich auf diese Arbeit spezialisiert haben.“ Weiter führt Frau Dr. Stöcker in diesem Schreiben aus, man würde sich in anderen Bereichen des Lebens ja auch auf Expertenwissen verlassen, z.B. beim Kauf einer Babynahrung, eines Autos oder beim Besteigen eines Flugzeuges. „Es ist ausgeschlossen, in jedem einzelnen Fall selbst zu beurteilen, wie es um die Qualität, Sicherheit, Wirksamkeit bestellt ist.“ Michael Houben, der Autor der umstrittenen WDR-Sendung: Rundum Gesund vom 20. September 2004, äußerte sich in seiner Stellungnahme im WPK-Quarterly: „Nach der Sendung erreichte eine bislang einmalige Fülle von Protestbriefen den Sender. Kassenärztliche Vereinigungen, Gesundheitsministerien, jeder, der in Deutschland im Impfwesen einen Professorentitel trug oder einen Postenbekleidete, schien sich direkt beim Intendanten zu beschweren. Kaum eine Zuschrift machte sich die Mühe, einzelne Aussagen der Sendung zu widerlegen. Im Kern war der Tenor stets der selbe: Ein verantwortungsvoller Journalist müsse schlicht glauben, was ein offizielles Organ wie die STIKO und die Mehrheit der im Impfwesen Beschäftigten postuliert. Es stehe uns nicht zu, nach wissenschaftlichen Beweisen zu fragen. Wir würden sie ja ohnehin nicht verstehen. Caroline Walters ist nach schulmedizinischer Ansicht wohl eine derartige verantwortungsvolle Journalistin? Hinweis: In der Zweimonatsbroschüre Leben mit Zukunft 6/2005, das in der nächsten Woche verschickt wird, haben wir uns ausführlich mit dem Wahrheitsgehalt der deutschen Presse beschäftigt. (Ab morgen, spätestens übermorgen ist der Newsletter auf der Webseite: http://www.klein-klein-verlag.de unter aktuelles im pdf-Format veröffentlicht)
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