Vogelgrippe Tierfreunde sind zu Recht entsetzt über die grausamen und tierquälerischen Methoden, mit denen Geflügel im Zuge der Geflügelpest (Vogelgrippe) getötet wird.
Nein Schrecklich entsetzt das jede form von Leben diesem immer mehr um sich greifenden Raubtierkapitalismus zum Opfer fällt.
Unglücklich über einen Stallzwang sind besonders die Gänsehalter. "Man kann Gänse eigentlich nicht einsperren", erklärt einer von ihnen. Gänse könnten Enge nur schwer ertragen. Zudem sei es für Enten und Gänse wichtig, an Gewässern zu leben, so Gerald Wehde vom Ökoverband Bioland. Vor allem Tierschützer halten das flächendeckende Stallgebot auch im Nachhinein für überzogen. "Ganz Deutschland zu einer Schutzzone zu machen", sagt der Präsident des Deutschen Tierschutzbunds, Wolfgang Apel, "ist wissenschaftlich nicht begründet gewesen". Apel wünscht sich, dass künftige Verbote differenzierter gehandhabt werden.