Das H5N1-Virus ist mutiert: Es wirkt tödlicher auf Hühner und Mäuse und ist selbst widerstandsfähiger, so die WHO. Im Mecklenburg-Vorpommern wurden der Katastrophenalarm ausgeweitet und alle Landkreise und größeren Städte zu Überwachungszonen erklärt.
Der Erreger der Vogelgrippe ist der Weltgesundheitsorganisation zufolge durch Mutationen für Hühner und Mäuse gefährlicher geworden; Menschen gelten aber bislang noch nicht als gefährdet. Untersuchungen hätten gezeigt, dass das Virus zunehmend tödlicher für Hühner und Mäuse werde und nun etwa drei Mal so lang - sechs Tage - bei warmen Temperaturen im Freien überdauern könne. Allerdings gebe es keinen Beleg dafür, "dass das Virus seine Fähigkeit verbessert hat, leicht von einer Person zur nächsten übertragen zu werden", heißt es auf der Internet-Seite der WHO. Deutschlands Kampf gegen die Seuche
Die Vogelgrippe wird bislang nur von Tier zu Tier oder Tier zu Mensch übertragen. Experten fürchten eine weltweite Epidemie, sollte das Virus so mutieren, dass es von Mensch zu Mensch verbreitet werden kann.