Landesregierung Brandenburg Bürgerbüro des Ministerpräsidenten
Cc: Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Cc: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie per e-mail
12.03.2006
Sehr geehrter Herr Platzek, sehr geehrte Frau Dila, sehr geehrte Frau Renz,
hiermit lege ich aufgrund der sich verschärfenden Vorgänge in Deutschland, beginnend auf der Insel Rügen -die jetzt auch für Brandenburg hochgefahren wurden- bezeichnet mit einem "Virus" H5N1 Einspruch dagegen ein, dass Tiere einzusperren sind und für den Fall der Zuwiderhandlung die Tiere erschossen werden dürfen oder mit Geldbußen zu belegen sind. Bitte beantworten Sie mir die Frage, ob Sie für meinen Ort das Haustierausgehverbot verhängt haben?
Bezug nehmend auf die Petition 1305866 an den Landtag Stuttgart (107. Sitzung v. 02.02.2006) wird selbst hier lediglich die Existenz eines krank machenden Virus' als nur "anerkannt" aufgeführt. Bis heute wurde von den zuständigen Stellen keinen wissenschaftlichen Beweis von irgend einem Virus. Die ständige Argumentation zur Existenz von Viren..."gilt als nachgewiesen"... (nach dem Motto, wenn zehn Leute etwas erzählen, dann stimmt es!) darf einfach von Ihnen als meine zuständigen Verantwortlichen mit einer großen Verantwortung nicht mehr akzeptiert werden. Nicht mutmaßend und offensichtlich Denken lassend, warum solche immer wieder kehrenden (jedes Jahr schön geordnet etwas Neues!) Krankheiten erfunden werden müssen, bevor etwas anerkannt -besser von der Regierung verkündet wird-, muss ein wlssenschaftlich fundierter Beweis da sein! Wie der aussehen muss, beschreibt der Biologe Dr. Stefan Lanka (s. Anhang A) An einem Konsens -wie in allen bisherigen Fällen- kann man keine laborchemischen Verfahren eichen. Ihr Amt verlangt die Pflicht, Menschen wahrheitsgetreu zu informieren!
Ich zitiere einen Auszug Ihrer Internetseite:
"Informationspflicht Die Landesregierung hat eine umfassende Informationspflicht gegenüber dem Landtag und unterliegt einer intensiven parlamentarischen Kontrolle. Die Abgeordneten in Brandenburg haben mit dem Recht auf Auskunft und Aktenvorlage sowie dem Zugang zu den Dienststellen der Landesverwaltung weiterreichende Rechte als Abgeordnete vieler anderer Bundesländer. Auch die Öffentlichkeit wird durch die Landesregierung regelmäßig über die Ziele ihrer Politik sowie über Planungen und Maßnahmen der Landesverwaltung informiert. Dadurch wird Landespolitik für die Bürger transparenter. "
Ich bitte also, genau zu prüfen und die Öffentlichkeit frühzeitig genau zu informieren, bevor mögliche Zwangsmaßnahmen gegen meine an Freiheit gewohnte Katze und Tiertötungen allgemein durch die Landesregierung angeordnet werden.
Weiterhin bitte ich um konkrete Beantwortung folgender Fragen_:
Ist das behauptete H5N1- Virus:
- nur ein wissenschaftlicher Konsens?
- nur anerkannt?
- tatsächlich naturwissenschaftlich nachgewiesen? Wenn "ja"- bitte die genaue Publikation nachprüfbar angeben!
- nur auf Grund ungeeichter laborchemischer Verfahren spekuliert?
Für alle an Freiheit gewöhnte Tiere ist das Einsperren eine Qual und Anordnungen zum Hausarrest sind verantwortungslos. Gesunde Tiere zu quälen und immer wíeder zu töten ist Frevel, zeugt nicht von ethischer Verantwortung und ist mit nichts zu entschuldigen. Für meine aus dem Tierheim als Freigänger aufgenommene Katze und auch die meiner zahlreichen Freunde trifft dies ebenfalls zu und mit Vehemenz verwahre ich mich gegen unbegründete Sanktionen bis hin zur naturwissenschaftlich nicht gerechtfertigten, -nur im Konsens gründenden - Tötung von Tieren. Als Bürger habe ich einen Anspruch auf eine Regierung und auf Handlungen der Regierung, die der Wahrhaftigkeit verpflichtet ist, ohne falsche Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten so genannter Experten, die einen Konsens als biologische Tatsache behaupten.
...es folgen einige Anhänge .....
Es grüßt Sie Ihre Bürgerin des Landes Brandenburg, das glücklicherweise noch Vögel, Katzen, Hunde, Marder, Schwäne, ind Hühner und viele aufmerksame Menschen hat.