Im Plenarprotokoll der 43. Sitzung am 11.5.2005 wurden keine genauen Angaben gemacht wie viel Tamiflu oder Relenza bestellt worden sind.
Maria Scharfenberg (Grüne): Welche Vorsorgemaßnahmen hat die Bayerische Staatsregierung bezüglich einer möglichen in ihrer Auswirkung katastrophalen Grippepandemie, also einer weltweiten Grippewelle, getroffen?
Staatssekretärin Emilia Müller (Umweltministerium): …Deshalb haben wir am Montag im Kabinett beschlossen, virenhemmende Arzneimittel im Wert von 35 Millionen Euro zu beschaffen.
Maria Scharfenberg (Grüne): Frau Müller, ich habe eine Zusatzfrage. Gibt es Untersuchungen, ob die ausgewählten Medikamente Tamiflu und Relenza überhaupt helfen, da sich der Grippevirus-wie Sie schon gesagt haben-immer in einer neuen Variante entwickeln kann?
Staatssekretärin Emilia Müller (Umweltministerium): Deshalb sind wir der Auffassung, Frau Scharfenberg, dass wir weiterhin auf Forschung setzten müssen und dass wir in die Forschung in diesem Bereich investieren müssen.
Aber wir müssen uns darauf verlassen, wenn Wissenschaftler sagen, dass es eine Verbesserung des Krankheitszustandes durch die Mittel Tamiflu und Oseltamivir gibt.
Häää ich dachte Tamiflu und Oseltamivir ist das Gleiche???? Hier kann man auch sehen, wer dafür verantwortlich ist das auch in anderen Bundesländern antivirale Medikamente eingelagert werden.
Das Bayern maßgeblich daran beteiligt ist erkennt man auch an der Preisverleihung durch Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber am 14.7.2005. Da wurde Der Münchner Grippepapst Professor Dr. med. Georg E. Vogel mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.