wir leben in einer weltgemeinschaft in der 356 familien soviel besitzen wie 3 milliarden menschen. wir leben in einer gesellschaft wo menschen angst gemacht wird, damit diese menschen besser steuerbar sind. wir leben in einer gesellschaft wo auch die ungeheure angst haben, die uns angst machen wollen. denn sie stehen unter dem druck bedeutend zu sein. wenn wir jetzt bedeutetend ein wollen, treten wir zu diesen, die eine besondere rolle spielen wollen in konkurrenz und das bedeutet kampf. wir benutzen die möglichkeiten des kampfes in dem wir gerichte und staatsanwaltschaften einschalten, wir nutzen die kämpfe um aufzuklären, und zu sagen die sind schuld. möglicherweise erkenne ich jedoch noch nicht, es ist ein spiel in dem wir erkennen können, keiner ist größer, kleiner oder mindestens genauso gut, jeder kampf erzeugt ignoranz oder gegenmaßnahmen. wir sind alle noch im dritten reich, weil die meinsten von uns meinen, da gibt es die bösen und da gibt es die guten, und ich gehöre zu den guten. ich gehöre zu denen, die noch negative gedanken haben, und durch diese negativen gedanken versaue im mir den ganzen tag und kann kein mitgefühl für meine geschwister entwickeln, somit kann es kein erkennen unter dem motto der französischen revolution geben: freiheit-geichheit-geschwisterlichkeit und wir töten weiter mit gedanken und denken wenn der da weg ist, geht es leichter. wir sehen nicht, dass die welt nach dem prinzip monopoly funktioniert, irgendwann gehört einem alles und alle anderen sind ausgeschieden, und wir gehören nicht zu denen, die die schloßallee haben. doch wir könnten uns vorstellen, es gibt neue ereignis- und gemeinschaftkarten. wir sehen, wie der kommunismus durch den fall der mauer immer mehr zusammen gebrochen ist, wir sehen nicht, dass durch den fall der geldtürme das ende des kapitalismus eingeläutet wurde. wir sehen nicht dass wir alles geschwister sind, mit in der regel 10 fingern, zwei armen, zwei beinen usw. wir meinen es gibt menschen, die mehr oder weniger wert sind, die mehr oder weniger für die gesellschaft tun. wir sehen nicht, dass der flügelschlag eines schmetterlings mehr bewirken kann, als 100 atombomben, weil wir angst haben, weil wir um anerkennung ringen, weil wir in der zukunft sicher sein wollen. wir sehen nicht, dass wir erst sicher sind, wenn wir so ungezwungen und angstfrei wie manche kinder reagieren, die nicht wissen was morgen ist, wir denken noch nicht wie luther, der heute noch etwas wundervolles tut, z.b. einen apfelbaum pflanzen, auch wenn die welt morgen untergeht. wir erreichen uns noch nicht wirklich als geschwister. wir erreichen noch nicht george bush, den papst oder osama bin laden, und ich weiß, wenn wir das nicht schaffen, wird das drama nicht beendet sein. es gibt jedoch schon viele die das erkennen, wie der dalai lama, oder auch früher mahatma gandhi, martin luther king, und dietrich bonhoeffer, heute gibt es außer dem dalai lama noch viele andere die geschwisterlich denken, die sehen, das herz von vielen ist noch nicht offen, weil sie angst haben. die wissen, aufrichtigkeit ist der glaube an die eigene propaganda und das trennt, die wissen, mit einem fröhlichen lachen und lächeln mache ich mir mut und bin angstlos, die wissen, der tod ist nicht das ende unseres selbst, die wissen, es geht letztendlich um das wiedererkennen der geschwister. und so arbeitet jeder in seinem bereich daran jeder will glücklich sein, ich sage jeder, und nicht alle haben die möglichkeit das alleine zu finden, und da können, die die dieses tiefe mitgefühl entwickelt haben etwas tun. wenn ich weiß, dass alle paar sekunden ein kind an hunger oder malaria stirbt, so muss ich was tun. doch wenn ich mir damit druck mache, bin ich nicht in meiner freude, sondern im ärger, im zorn gegen die, von denen ich meine, sie sind dafür verantwortlich, so geht das nicht für mich,es geht mit freude mit mir und meiner umgebung. frieden mit meinem vater, den ich als bruder in den arm nehmen kann, friede mit meiner mutter, die ich als schwester erkenne. das ist für mich die grundlage ohne faschismus zu sein, in dem wir dann leben, wenn wie angst haben, und nur wer angst hat, kann zu allen unmöglichen, unmenschlichen taten bewegt werden. der arbeiter, der waffen herstellt, der arbeiter, der pharmamittel herstellt, von denen er weiß, dass sie schädlich sind. und deshalb mein vorschlag sich auch um die grundsicherung (Bürgergeld) zu kümmern, denn wer eine grundsicherung hat, muss nicht in der waffenindustrie arbeiten, muss nicht in einem pharmakonzern arbeiten, oder in einer massenhühnerhaltung wo diese mit antibiotika behandelt werden, um heute einen besseren marktwert zu erzielen wie biohühner, die durch die gelogenen vogelgrippengeschichten verteufelt werden. Die strategie ist, angst machen, damit die menschen das glauben. und wenn ich das nicht mehr glaube, bin ich nicht mehr instrumentalisierbar, und meine frage ist, wie gewinne ich den, der das glaubt, der noch soviel angst hat. wie kann ich dem helfen, wenn ich helfen will? ich behaupte, ein weg ist, das durch freude, liebe und mitgefühl zu verkörpern, ein anderer weg ist das hier, dass menschen aufgeklärt werden, und das schritte unternommen werden, die uns in unserer demokratie zur verfügung stehen. wir leben nicht in einer diktatur, wo dies nicht möglich ist, deshalb haben gerade wir die chance entscheidendes zu tun, um uns als geschwister wieder zu erkennen, das wir sehen es gibt pharmakonzerne, die fördern menschen, die keine pharmamittel mehr einsetzen. wenn wir das sehen, ist uns klar, es geht auch bei diesen verantwortlichen um glück, denn auch sie haben kinder und enkel die sie lieben und für die sie eine zukunft sehen möchten, die unter diesen heutigen bedingungen nicht möglich ist, weil wir uns noch nicht jenseits von worten wirklich wiedererkannt haben. entschuldigt diese lange antwort, ich komme gerade von einem biodanza wochenende nach dem prinzip von rolando toro und habe diese geschwisterlichkeit erfahren, und da ist für mich der weg, es geht mir um gemeinsame erfahrung, sich vertraut machen, wie der kleine prinz und der fuchs, jeden tag ein bißchen näher rücken, um in jedem, der uns begegnet die einzig artigkeit zu erkennen, um dennoch zu sehen, da ist keiner mehr, keiner weniger, und doch oder gerade deshalb sind wir verbunden. axel
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