Es ist einfach unglaublich das die Leser der taz nur noch lesen, als etwa das was sie lesen durchdenken, z.B. von Mainzer Professorin Beatrice Weder di Mauro (Wirtschaftsweise) die jetzt einen hoch bezahlten Nebenjob als Verwaltungsrätin des Pharmakonzern Roche bekommen soll (200.000 Euro pro Jahr).
Noch deutlicher geht es eigentlich nicht: Roche-Sprecher Daniel Piller begründet das Interesse des Konzerns an Weder di Mauro nicht nur damit, dass sie eine "brillante Ökonomin mit internationaler Karriere" sei. Auch die guten Kontakte in die deutsche Politik seien sicher von Vorteil.
Wieso dulden das alle?
"Der Fall Weder di Mauro zeigt deutlich, wie die Eliten miteinander verbunden sind", sagt Ulrich Müller von der Organisation LobbyControl. Es sei ein Fall, den man im Auge behalten muss. "Dass Unternehmen Leute einkaufen, die als Türöffner dienen, ist generell ein Problem."
Was ist den das für ein Problem? Das ist doch völlig in Ordnung für die deutsche Bevölkerung! Man muss es doch nur im Auge behalten!