Von: Helmut Gobsch Datum: 12/01/05 10:10:36 An: kersten.naumann@bundestag.de Cc: sspaarmann@web.de Betreff: Strafanzeige wegen Urkundenfälschung
Sehr geehrte Vorsitzende des Petitionsauschusses Frau Kersten Naumann(Linkspartei)
ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, dass ich Strafanzeige wegen Urkundenfälschung an meiner geprüften öffentlichen Petition "Naturheilverfahren" stellen werde [siehe Weglassung der Klammer: (siehe VIOXX, Lipobay etc.)] Bitte ermitteln Sie diejenige Person, die den Auftrag gegeben hat, meine geprüfte öffentliche Petition in dieser Weise zu verändern und damit Urkundenfälschung begangen hat. Bitte teilen Sie mir die Adresse der Person mit, damit ich Klage gegen Diese Person bei der Staatsanwaltschaft stellen kann.
Mit der Petition wird von den gesetzlichen Krankenkassen die Kostenübernahme für wirksame Naturheilverfahren und Heilpraktikerhonorare gefordert.
Begründung: Durch die Bezahlung aller wirksamen Naturheilverfahren durch die gesetzlichen Krankenkassen würden erhebliche finanzielle Mittel eingespart, da kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind und eine ""sanftere"", schnellere und natürliche Heilung erfolgt.
Bis zum 29.11.05 stand: Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungen - Eingereicht durch: Helmut Gobsch am Dienstag, 4. Oktober 2005
Mit der Petition wird von den gesetzlichen Krankenkassen die Kostenübernahme für wirksame Naturheilverfahren und Heilpraktikerhonorare gefordert.
Begründung: Durch die Bezahlung aller wirksamen Naturheilverfahren durch die gesetzlichen Krankenkassen würden erhebliche finanzielle Mittel eingespart, da kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind (siehe VIOXX, Lipobay etc.) und eine ""sanftere"", schnellere und natürliche Heilung erfolgt.
Wenn Sie Diese Petition mitzeichnen, d.h. unterstützen wollen, füllen Sie bitte das nachstehende Formular aus und klicken Sie auf "MITZEICHNEN" Alle mit * gekennzeichneten Felder sind obligatorisch.
(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 2. Januar 2006)
Umwelt und Gesundheit e.V. i.Gr. c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Wer kann mithelfen von meiner Petition aus die dortige elektronische Postkarte an Heilpraktiker, Naturärzte usw. zu verschicken ??? Dabei als Absendermail folgenden Link eingeben:
Von: Helmut Gobsch Datum: 11/28/05 12:43:32 An: e-petitionen@bundestag.de Cc: sspaarmann@web.de Betreff: Protest gegen die Abschaltung meiner Petition "Naturheilverfahren" (Pet 2-15-15-8271-038714)
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit protestiere ich auf das heftigste gegen die willkürliche Abschaltung meiner Petition (Mitzeichnungsmöglichkeit) vom 25.11.05 10:15 Uhr bis 28.11.05 11:45 Uhr, obwohl Herr Hartmut Wahn(Tel.: 030-227 32 889) mir im Auftrage des Petitionsauschusses des DEUTSCHEN BUNDESTAGES mit Schreiben vom 24.11.05 mitteilte, dass nur das Diskussionsforum geschlossen wird aber die Mitzeichnungsmöglichkeit weiter besteht. Diese Aussage entspricht nicht der Wahrheit(siehe oben angegebene Zeiten der Abschaltung der Mitzeichnung). Rechtliche Schritte gegen dieses undemokratische Vorgehen behalte ich mir vor.
Ich fordere Sie unabhängig davon auf die Mitzeichnungsmöglichkeit bis mindestens 10.01.2006 zu verlängern !
Mit sehr besorgten Grüßen um unsere Demokratie
Helmut Gobsch
Umwelt und Gesundheit e.V. i.Gr. c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559 http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bunde...p?PetitionID=16 ----> Öffentliche Petition "Naturheilverfahren" mitzeichnen !!!
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
An den DEUTSCHEN BUNDESTAG Sekretariat des Petitionsausschusses Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: (030) 227 35257 e-Mail: e-petitionen@bundestag.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
sie haben die Petition „ Übernahme der Kosten für Homöopathie und Naturheilverfahren durch die Krankenkassen“ von Herrn Gobsch, im Internet gelöscht. Das ist ein selbstherrlicher Schritt von ihnen, gegen den ich hiermit ausdrücklich protestiere!
Wie sie bereits nach drei Wochen gemerkt haben, ist der Wunsch nach einer positiven Regelung der in dieser Petition angesprochenen Probleme für sie unerwartet groß. Das ist wohl einigen Leuten auf den Magen geschlagen, man hat sie veranlasst, die Notbremse zu ziehen. Ausgerechnet ein Organ des deutschen Gesetzgebers bricht deutsches Recht.
Ich fordere sie auf, diese Seiten sofort wieder für die weitere Unterschriftensammlung und Diskussion aufzumachen!
Mit freundlichen Grüßen
Siegmund Danzer Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Egon Tampier Ruwerstrasse 7 53919 Weilerswist Tel.: 02254-7676
An den DEUTSCHER BUNDESTAG Sekretariat des Petitionsausschusses Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: (030) 227 35257 e-Mail: e-petitionen@bundestag.de
Weilerswist, den 26.11.2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich musste heute feststellen, das Sie die Petition „ Übernahme der Kosten für Homöopathie und Naturheilverfahren durch die Krankenkassen“, von Herrn Gobsch, ohne rechtsmäßigen Grund, vom dem Petitionsverferfahren herausgenommen haben. Dieses widerspricht jedem demokratischen Handeln. Dieses kann zwei Gründe haben:
1. Die starke Beteiligung der Bürger, die mit Mehrheit der Kostenübernahme durch die Krankenkassen sehen würden. Die Verantwortlichen dieser Petitions-Sperre haben sicher kalte Füße bekommen vor dem starken Wunsch der Bevölkerung. 2. Der Bundestag ist ebenso wie das öffentlich rechtliche Fernsehen (z.B. die ARD) von den Pharma-Lobbyisten unterwandert oder auch bestochen worden. Wenn man die Dollar-Zeichen in den Augen hat, dem geht jedweder Sinn für Unrecht verloren und die alte DDR lässt schön grüßen . Fazit: Wenn Mitarbeiter Ihres Hauses nicht fähig sind, demokratisch zu handeln, so sind sie fehl am Platze und gehören sofort entlassen. Mit dieser Tat ist die Demokratie in Deutschland endgültig gestorben und Sie sind verantwortlich für alles was danach geschieht. Ferner ist es der beste Beweis dafür, das Deutschland moralisch ein verkommenes Land ist und ich hoffe, das der „Fall“ aufgeklärt wird. Dies war ein Schlag ins Gesicht für jeden Unterzeichner und Diskutierer. Vor diesem Bundestag habe ich keinen Respekt mehr. Auf eine positive Antwort hoffend, verbleibe ich mit
Mit freundlichen Grüßen
E.Tampier Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Thema von gobsch im Forum Spezial-Forum: Die Vog...
Einspruch/Beschwerde u.a. wegen evtl. geplanter Zwangsmaßnahmen Zusammenhang mit dem politischen Vogelgrippegeschehen
An das Bundesministerium Für Gesundheit und Soziale Sicherung Wilhelmstr. 49 10117 Berlin
Einspruch/Beschwerde u.a. wegen evtl. geplanter Zwangsmaßnahmen gegen mich im Zusammenhang mit dem politischen Vogelgrippegeschehen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich lege hiermit Einspruch/Beschwerde dagegen ein, dass geplant ist, ggf. mich und andere Personen im Zusammenhang mit den politischen Vogelgrippegeschehnissen zu zwingen, mir einen Impfstoff mit giftigen Impfstoffbestandteilen implantieren zu lassen oder mich sonstigen sog. Maßnahmen der Chemoprophylaxe, z.B. der zwangsweisen Einnahme von zellzerstörenden Medikamenten (Tamiflu etc.) unterwerfen zu müssen.
Begründung: Trotz der Eindeutigkeit der Bestimmungen des § 2 Nr. 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) hat bisher weder die grundgesetzlich als frei gesicherte Wissenschaft noch eine zuständige staatliche Stelle, einen überprüf- und nachvollziehbaren, nauturwissenschaftlichen Beweis des behaupteten H5N1-Virus oder irgendeines behaupteten Influenzavirus öffentlich zugänglich gemacht.
Glaubensbekenntnisse aus der freien Wirtschaft rechtfertigen keine Staatlichen Zwangsmaßnahmen, die in das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit verletzend eingreifen.
Solange die Virusbeweise nicht öffentlich überprüf- und nachvollziehbar zugänglich gemacht worden sind, dürfen Zwangsmaßnahmen nach § 20 Abs. 6 u. 7 IfSG nicht als zulässig behauptet werden.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland eröffnet dem Staat und seinen Organen nicht, das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung, irgendwelchen demokratisch-rechtsstaatlich unkontrol-lierten Herrschaftskräften hilf- und schutzlos auszuliefern, auch dann nicht, wenn diese unkontrollierten Herrschaftskräfte aus dem Umfeld der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und/oder der Pharmaindustrie kommen.
Ich bestehe darauf, dass die Virusbeweise unverzüglich öffentlich überprüft und nachvollziehbar zugänglich gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Achtung ! Achtung ! Achtung ! Petition undemokratisch heute (25.11.05 gegen 10:15 Uhr) abgeschaltet ! Beschweren Sie sich beim Petitionsausschuss !!! Vielen Dank ! Helmut Gobsch Proteste können Sie schreiben an: e-petitionen@bundestag.de
DEUTSCHER BUNDESTAG Sekretariat des Petitionsausschusses Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: (030) 227 35257 e-Mai: e-petitionen@bundestag.de
Betr. Petition: Gesetzliche Krankenversicherung – Leistungen – Eingereicht von Helmut Gobsch am 04.10.2005
Gegen die undemokratische Abschaltung o.g. Petition am 25.11.2005 gegen 10.15 Uhr protestiere ich aufs schärfste. Die Abschaltung verstößt gegen alle geltenden demokratischen Regeln und ich werde eine strafrechtliche Anfechtung der Entscheidung prüfen lassen.
Ort: Datum: Unterschrift:
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Rund 5.000 Gesetze und Verordnungen des Bundes stehen ab sofort kostenlos im Internet zur Verfügung. Die Datenbank ist ein Projekt des Bundesjustizministeriums und der juris GmbH.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat beim Festakt zum 20-jährigen Jubiläum der juris GmbH den öffentlichen Zugang auf alle Gesetze und Rechtsverordnungen des Bundes im Internet freigeschaltet.
Anstelle von bislang etwa 750 Rechtsvorschriften seien auf den Webseiten nun rund 5.000 Gesetze und Rechtsverordnungen des Bundes in der aktuell geltenden Fassung barrierefrei verfügbar, sagte Zypries am 25. November in Berlin.
Achtung ! Achtung ! Achtung ! Petition undemokratisch heute (25.11.05 gegen 10:15 Uhr) abgeschaltet ! Beschweren Sie sich beim Petitionsausschuss !!! Vielen Dank ! Helmut Gobsch
Telefonnr: Petitionsauschuss ---> 030 - 22732889
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Thema von gobsch im Forum Spezial-Forum: Die Vog...
Tamiflu und Suizidfälle BfArM: Anwendungsbedingungen von Tamiflu® beachten
In der Öffentlichkeit ist jetzt über Todesfälle in Japan im Zusammenhang mit der Anwendung von Tamiflu® (Wirkstoff: Oseltamivir) berichtet worden. Dazu gibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einige Informationen und Hinweise.
Aus Japan wurde den Arzneimittelbehörden über zwei Personen berichtet, bei denen möglicherweise ein Zusammenhang mit dem Begehen eines Suizids nach Einnahme des Arzneimittels Tamiflu® besteht. Die genauen Umstände dieser Ereignisse, die sich jeweils Anfang 2004 und 2005 ereigneten, sind nicht im Einzelnen bekannt. Die vorhandenen Informationen lassen nicht den Schluss zu, dass in diesen Fällen ein ursächlicher Zusammenhang mit der Tamiflu®-Einnahme besteht. Derzeit werden weitere Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen von Tamiflu® von der Europäischen Arzneimittelagentur in Zusammenarbeit mit den nationalen Arzneimittelbehörden, einschließlich des BfArM, bewertet. In den Untersuchungen zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Tamiflu® vor der Marktzulassung sind gravierende Risiken nicht auffällig geworden. Berichte über Suizide liegen weder aus der EU noch aus den USA vor.
Tamiflu® ist zur Behandlung von Beschwerden einer Infektion mit Influenza-Viren bei Erwachsen und Kindern ab einem Jahr sowie zur Prophylaxe einer Influenza-Infektion nach Kontakt mit einer sicher an einer Influenza erkrankten Person zugelassen. In jedem Fall soll Tamiflu® nur angewendet werden, wenn eine Virusgrippe-Epidemie besteht. Das Arzneimittel ist verschreibungspflichtig und die Anwendung sollte zudem im Einzelfall nur nach einer aktuellen medizinischen Beratung erfolgen. Dabei müssen die besonderen Anwendungsbedingungen von Tamiflu® beachtet werden.
Eine Mitteilung der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA in London ist über http://www.emea.eu.int/pdfs/general/direct/pr/38501305en.pdf verfügbar. Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
Thema von gobsch im Forum Aktionen, öffentliche...
Epidemien-Simulator für den Ernstfall
Im Kampf gegen die kommende Grippewelle setzen Forscher auf einen Simulator, der in kürzester Zeit den Verlauf von Infektionskrankheiten berechnen kann - und im Ernstfall selbst das Herannahen einer Pandemie erkennt.
Die Viren verbreiten sich unkontrolliert und schnell, die Lage gerät außer Kontrolle. Obwohl für den Ausbruch von Pandemien klare Regelungen gelten, sind die Behörden überfordert: Grenzen werden unnötig geschlossen, der Impfstoff zu spät verteilt. Ein Horrorszenario, dem in Zukunft die Fortentwicklung des legendären InteSim Einhalt gewähren soll. Der von Tübinger Uni-Forschern am Institut für Medizinische Biometrie entwickelte Simulator erhielt nicht nur den "Sonderpreis Open Source Software" der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg im Oktober vergangenen Jahres. Er gilt heute, in seiner weitergeführten Version, als weltweit wichtiges Tool im Kampf gegen Grippe, SARS oder anderen drohenden Seuchen. Denn das von Markus Schwehm und Martin Eichner entwickelte System avancierte zum Unikum. Es verfügt in nämlich über eine bisher einzigartige Software, die mit über 50 Stellgrößen die Verbreitung infektiöser Erreger vorhersagen kann. ...........
Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungen - Eingereicht durch: Helmut Gobsch am Dienstag, 4. Oktober 2005
Mit der Petition wird von den gesetzlichen Krankenkassen die Kostenübernahme für wirksame Naturheilverfahren und Heilpraktikerhonorare gefordert.
Begründung: Durch die Bezahlung aller wirksamen Naturheilverfahren durch die gesetzlichen Krankenkassen würden erhebliche finanzielle Mittel eingespart, da kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind (siehe VIOXX, Lipobay etc.) und eine ""sanftere"", schnellere und natürliche Heilung erfolgt.
Wenn Sie diese Petition mitzeichnen, d.h. unterstützen wollen, füllen Sie bitte das nachstehende Formular aus und klicken Sie auf "MITZEICHNEN" Alle mit * gekennzeichneten Felder sind obligatorisch.
(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 2. Januar 2006)
* Name:
Titel:
* Vorname:
* Ort:
* Postleitzahl:
* Straße:
* Land/Bundesland:
E-Mail-Anschrift:
Datenschutzhinweis: Ich bin damit einverstanden, dass der Petitionsausschuss meine o.g. Daten elektronisch speichert. Die Daten werden ausschließlich für das Petitionsverfahren verwandt. In der Mitzeichnungsliste werden nur die Angaben aus den Feldern: Name, Vorname, Titel, Bundesland/Land und Datum der Mitzeichnung veröffentlicht
Mittwoch, 19. Oktober 2005 Eilverordnung erlassen Bundesweite Stallpflicht
Zur Abwehr der Vogelgrippe soll ab Samstag in ganz Deutschland eine weitestgehende Stallpflicht für Geflügel gelten. Eine entsprechende Eilverordnung gab das Bundesverbraucherministerium am Mittwoch in Berlin nach einer Telefonkonferenz mit den Landesministerien heraus.
Mit der Stallpflicht soll verhindert werden, dass Wildvögel mit Hausgeflügel in Berührung kommen und das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N1 verbreiten. Experten fürchten, dass das Virus mutieren und von Mensch zu Mensch übertragen werden könnte.
Derweil breitet sich die Vogelgrippe in Europa weiter aus. Wissenschaftler wiesen am Mittwoch das auch für den Menschen gefährliche Virus H5N1 erstmals in Proben aus dem europäischen Teil Russlands nach. In Rumänien wurde der Erreger im zweiten Quarantäne-Gebiet Maliuc im Donaudelta bestätigt.
Das Virus war in den vergangenen Tagen bereits in Rumänien und dem asiatischen Teil der Türkei registriert worden. Der erste Verdachtsfall in der Europäischen Union (EU) wurde aus Griechenland gemeldet. Die Ergebnisse dieser Proben werden Anfang kommender Woche erwartet.
Im betroffenen russischen Gebiet Tula südlich der Hauptstadt Moskau waren in den vergangenen Tagen etwa 250 Vögel verendet. Es ist der erste Nachweis des Virus im europäischen Teil Russlands. Bislang war das Virus in den vergangenen Monaten nur östlich des Urals entdeckt worden.
Der Antikörper sowie genetisches Material des Subtyps H5N1 sei in einigen Proben nachgewiesen worden, teilte ein auf Vogelgrippe spezialisiertes Labor in der russischen Stadt Wladimir mit. Das von der Vogelgrippe betroffene Dorf Jandowka im Gebiet Tula, 280 Kilometer von Moskau entfernt, wurde unter Quarantäne gestellt. Für die Hauptstadt Moskau mit ihren elf Millionen Einwohnern bestehe keine Gefahr, sagte der russische Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew. In den vergangenen Monaten wurde nach Behördenangaben an 51 Orten in Russland die Vogelgrippe registriert. In ganz Russland sei bislang in zwei Fällen das Virus H5N1 ermittelt worden. In 19 weiteren Fällen bestehe der Verdacht.
Die Vereinten Nationen (UN) warnten vor einem Übergreifen der Vogelgrippe auf den Nahen Osten und Ostafrika. Arme afrikanische Länder hätten größere Schwierigkeiten bei der Bekämpfung der Krankheit als europäische und asiatische Staaten. "Eine der Hauptsorgen ist jetzt die mögliche Ausbreitung der Vogelgrippe durch Zugvögel ins nördliche und östliche Afrika", mahnte Joseph Domenech, Veterinärexperte der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom.
Spanien warf der EU und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) "Panikmache" vor. Wie die Madrider Zeitung "El País" am Mittwoch berichtete, bezieht sich der Protest auf Äußerungen von EU-und WHO-Beamten, die im Falle einer Pandemie die Zahl der Toten auf 150 Millionen beziffert hatten.