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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Juergen2006 Offline



Beiträge: 621

06.05.2006 11:41
"Sigmund Freud - der Überschätzte" (?) Antworten

2006 ist ja "Freud-Jahr" (150. Geburtstag).

Schauen wir zunächst was Dr. Hamer über S. Freud schrieb:

S. Freud, der Begründer der Psychoanalyse, entwickelte ein umfassendes theoretisches System zur Ursache und Behebung psychischer Störungen. Naturgemäß konnte er seine Theorien, z.B. die Libido- und Sexualtheorien nicht auf der Gehirn- oder Organebene festmachen, geschweige denn gegenkontrollieren. So mischen sich bei ihm und seinen Schülern weitgehend richtige Beobachtungen (z.B. die über das Unterbewußtsein) mit Halbwahrheiten und völlig falschen Erklärungen. Die Psyche erscheint insgesamt als ein von Körper und Gehirn abgetrenntes Etwas, dessen Eigenschaften durch Ereignisse seit der Säuglingszeit geprägt sind, dem man nur mit komplizierten Theorien beikommen kann. (aus Kurzfassung der Neuen Medizin, 1994)

Nun ein aktueller Artikel in Spiegel Online zu Freud:

Sigmund Freud - der Überschätzte

In diesem Artikel, so verstehe ich ihn, wird versucht, das was Hamer kritisierte, nämlich die Trennung von psychischer und organischer Ebene, sogar noch weiter voranzutreiben. Die Psychologen wissen alles, die Psychoanalytiker sind sozusagen medizinisch "vorbelastet" und wissen nichts. Dabei sind gerade die Psychologen laut Dr. Hamer bis heute diejenigen, die die medizinische Realität ablehnen, weil sie nicht in ihre schönen Theorien passen:

Ich erinnere mich noch an den Radiologen in unserer Klinik in Oberaudorf, der einige Semester Psychologie studiert hatte. Als ich ein Referat vor meinen damaligen Kollegen hielt und diesen klarzumachen versuchte, daß solche akut-dramatische Konfliktschocks nach meiner Beobachtung den Krebs ausgelöst hätten, da stöhnte er: "Das ist alles nonstop Nonsense, das gibt es ja in der Psychologie gar nicht." Glücklicherweise hatte ich einige Jahre neurologischer und psychiatrischer Erfahrung hinter mir, so ließ mich das völlig kalt. Nicht die Realität hat sich nach psychologischen Theorien zu richten, sondern umgekehrt: Sofern die Medizin den Anspruch erhebt, biologisch-naturwissenschaftlich ernstgenommen zu werden, ist das Experiment die Basis aller weiteren Überlegungen. Insofern krankt unsere Psychologie an den rein theoretischen Konstruktionen, die leider den Nachteil haben, daß sie der Wirklichkeit nicht entsprechen. (Dr. Hamer, s.o.)


Ich will nicht ausschließen, daß einige der Vorbehalte Dr. Hamers gegen die Psychologie auch ungerechtfertigt sein können. Sicher ist für mich aber, daß der Spiegel Online Artikel in eine der Neuen Medizin total entgegengesetzten Richtung geht: Hier ist Psychologie (Seele), dort ist Medizin (Körper), von Verbindungen zwischen beiden oder gar Ganzheitlichkeit wollen wir nichts wissen.

Viele Grüße
Jürgen


Dany Offline



Beiträge: 283

06.05.2006 14:28
#2 RE: "Sigmund Freud - der Überschätzte" (?) Antworten

Hallo Jürgen,

unverständlich, der Artikel, vor allem vor dem Hintergrund, daß jeder für sich (OHNE FREUD und CO.) nachvollziehen kann, daß die Psyche eng mit dem Körper und dem Geist verbunden ist. Es wird doch wohl niemand behaupten, daß wenn er gerade psychische Probleme hat, ihn das geistig und/oder körperlich nicht berührt. Von daher reiner Nonsens in dem Artikel.

Liebe Grüße Dany

Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht. Mahatma Gandhi)

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