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Dieses Thema hat 3 Antworten
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Gerald Franz Offline



Beiträge: 17

12.03.2006 18:20
Was soll ich als Deutscher mit Eurem Europa anfangen? Antworten


Sehr geehrter Chef

Vorab sei die Frage gestellt: "Worin besteht der Unterschied zwischen Sullas
Massensuskribtionen aus dem Jahre 82 ante Christum natum und dem
Europäischen Haftbefehl von 2005 post Christum natum?" Um Antwort wird
gebeten!

Zum wirtschaftlichen Aspekt des Europäischen Haftbefehls ist zu sagen, daß
dieses Gesetz den multinationalen Großkonzernen ein perfektes Handwerkszeug
liefert, mit dem der lästige Emporkömmling auf ganz elegante Weise und
besser denn je, platt gemacht werden kann. Der Großchemiekonzern braucht
doch nur noch dafür zu sorgen, daß die Verantwortlichen eines neuerdings
lästig werdenden und aufstrebenden Pharmabetriebes mit Hilfe eines
konstruierten Straftatbestandes ans Ausland abgeliefert werden. Und weil der
dortige Gesetzgeber Zugriff auf das Vermögen der Deliquenten hat, ist die
bis dato gesunde Liquidität des Konkurrenzpharmaunternehmens schlagartig
ruiniert.

Hinzu kommt, daß keine Bank mehr einem Firmenchef Geld leiht, wenn die
Gefahr droht, daß dieser plötzlich und ganz unerwartet aufgrund von
Falschaussagen in irgendeinem europäischen Gefängnis landet. Grundsätzlich
werden mit diesem Gesetz jeder Manipulation Tür und Tor geöffet. Was
geschieht, wenn in der nächten Fußballsaison der ganze Sturm des amtierenden
deutschen Fußballmeisters in der Rückrunde wegen noch zu beweisender
Zungenküsserei mit holländischen Meisjes am vorvorletzen Oktoberfest in den
Niederlanden vor Gericht erscheinen muß?

Praktisch kann man jetzt jeden mit getürkter Anschuldigung aus dem Verkehr
ziehen. Wenn der gute Außendienstler des Mitbewerbers mitsamt der Sekretärin
und Chefgeliebten stören, so ist das zukünftig nur noch ärgerlich und
lästig, aber kein wirkliches Problem mehr; denn neue Detekteien werden
gründlich daran arbeiten, daß alle per Europäischem Haftbefehl erst einmal
in den Knast kommen. Das ganze ist ein Rückfall ins finsterste Mittelalter
und führt zu einer neuen Form von Sklaverei.

Mit freundlichem Gruß
Gerald Franz


--------------------------------------------------------------------------------

Sehr geehrter Herr Ulrich Beck, sehr geehrter Herr Antony Giddens!
Liebe Schreiberlinge!

Hier mein Kommentar zu Ihrem heute am 1.Oktober 05 in DER WELT erschienenen
Artikel, "Europa kann nicht auf den Ruinen der Nationen errichtet werden"
auf den Sie ausdrücklich um Antwortschreiben gebeten haben.

Leider wurde die große und einmalige Chance vertan, dafür die Grundlage zu
schaffen, daß alle Europäer sich untereinander mit Ehrfurcht und Würde
begegnen.
Ein Europa kann dauerhaft nur funktionieren, wenn es von allen Bürgern als
eine Verbesserung der alten Ausgangsposition empfunden wird. Und das ist
nicht der Fall! Europa, das sind Tabus, Ausnahmen, Diktate, bewußt nicht
geöffnete Staatsarchive und Aliierte Propagandalügen, die von den Besiegten
seit 1914 nicht diskutiert werden dürfen. Die alten Werte hat man derart auf
den Kopf gestellt, daß Treue zum Verrat, Ehre zur Käuflichkeit und Lüge zur
Wahrheit sowie die Familie zum Pornoclub wurden. Die Achtung und Würde vor
den verschiedenen eigenen überkommenen Kulturen wurde ersetzt durch den
ununterbrochen Tanz um das goldene Kalb. Die traditionellen Klein-
Mittelschichten werden mit Chalmaienklang ex Kathedra in die verelende
Tagelöhnergesellschaft geführt. Dort wo früher vier Kühe eine Großfamilie
satt machten, da lebt heute ein Bauer mit einigen hundert Rindern, der nicht
mehr in der Lage ist, seine Frau und die beiden Kinder ordentlich zu
ernähren. Und gekrönt wird der Europahumunkulus schließlich vom gelobten
Europäischen Haftbefehl, des verkommensten und assozialsten aller
Regelwerke, das sich je ein krankhaftes Menschenhirn erdachte. In jeder
funktionierenden Familie ist es selbstverständlich, daß der eine sich
schützend vor den anderen stellt. Aber ein Menschengebilde, das seine
tapfersten Söhne, ob sie nun schuldig oder unschuldig sind, freiwillig an
den Gegner ausliefert, ist höchst verachtenswert und wird nie funktionieren.
Wenn ich Sie verehrte Schreiberlinge höchst elegant aus dem Verkehr ziehen
will, so ist das zukünftig gar kein Problem mehr. Denn bald brauche ich Sie
nur noch hinterlistig in ein Europäisches Land einzuladen, in dem die
bezahlten Gauner und Lügner bereits auf Sie warten! Und den Beweis, daß Sie
ein körperbehindertes Kind vergewaltigt haben, den erbringe ich allemal. Und
dann wird auch Sie niemand mehr schützen können, und Ihre Kinder, Verwandten
und Freunde werden sich vermeintlich zu Recht höchst angewidert von Ihnen
abwenden und vor Ihnen ausspucken. Ich bete täglich zu den Göttern, daß
dieses Europa möglichst gestern sang- und klanglos zum Orkus hinab geht, und
ich muß kotzen, wenn ich sehe, wie die Völker Europas sich ganz freiwillig
verkaspern und versklaven lassen, und die alten Herrengeschlechter zum
modernen Lumpengsindel verkommen.

Mit freundlichem Gruß
Gerald Franz

Vollkorn ( Gast )
Beiträge:

12.03.2006 22:58
#2 RE: Was soll ich als Deutscher mit Eurem Europa anfangen? Antworten

Ich stimme zu !
Ein Kesseltreiben in der untersten Schublade der EU

Gerald Franz Offline



Beiträge: 17

21.03.2006 12:05
#3 RE: Was soll ich als Deutscher mit Eurem Europa anfangen? Antworten

Quelle:http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31327
Deutschland - Wo das Elend eine Heimstatt hat

Nach Jahren des Leidens und der Erniedrigung fandt sich eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern ein Herz und geht an die Öffentlichkeit! Weiterlesen!

Gerald Franz Offline



Beiträge: 17

30.03.2006 09:32
#4 RE: Was soll ich als Deutscher mit Eurem Europa anfangen? Antworten

Quelle:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22350/1.html

Tödliche "nichttödliche" Waffen
Florian Rötzer 30.03.2006

Die Zahl der Menschen, die beim Einsatz von Elektroschock-Waffen sterben, steigt, Amnesty kritisiert, dass sie gerne missbraucht werden
Man nennt sie dort, wo man sie haben möchte, gerne Elektroimpulsgeräte. Andere sprechen von Elektroschockwaffen, was der Realität schon näher kommt. Gemeint sind die angeblich nichttödlichen Distanzwaffen, die von der amerikanischen Firma Taser hergestellt werden. Bis zu einer Entfernung von 7 Metern werden mit einer Pistole zwei Pfeile mit Widerhaken an dünnen Drähten verschossen, durch die ein Stromstoß von 50.000 Volt gejagt wird, der das zentrale Nervensystem kurzzeitig lähmt und so das Opfer bewegungsunfähig macht. Neuere Modelle, die von anderen Anbietern entwickelt werden, verzichten auf die Drähte, um größere Reichweiten zu ermöglichen ("Blitzkrieg" mit elektrischen Massenbetäubungswaffen; Lähmende Kugeln) Auch Taser selbst hat mit XREP eine drahtlose Elektroschock-Distanzwaffe für eine Entfernung bis zu 30 Metern entwickelt.

Bei den herkömmlichen Taser-Waffen werden zwei Pfeile, an denen sich dünne Drähte befinden, 5-7 Meter abgeschossen.

Taser wirbt mit dem Slogan "saving lives every day" für die Elektroschockwaffen vor allem damit, dass sie nichttödlich seien, durch ihren Einsatz ein Schusswaffengebrauch vermieden und damit die Zahl der Toten und Verletzten auf Seiten der Sicherheitskräfte und auf der der Zielpersonen erheblich gesenkt werde. Auf der Webseite wird die Waffe damit beworben, dass durch sie angeblich "9000+" Leben vor Tod oder Verletzungen bewahrt worden seien. So habe man die Zahl der Verletzungen bei Sicherheitskräften um 80%, bei den "Verdächtigen" um 67% senken können.

Mit Vehemenz kämpft das Unternehmen, das seine Elektroschockwaffen, die auch in Deutschland von der Polizei "getestet" werden, mit dieser Argumentation weltweit verkauft, gegen die Kritik, dass sie nicht so nichttödlich wie versprochen seien. Zudem wird kritisiert, dass Elektroschick-Distanzwaffen, weil sie als weitgehend ungefährlich gelten, schneller als andere Waffen eingesetzt werden, die Gewaltanwendung also fördern und zudem auch zur Folter, zum Quälen, Disziplinieren oder Bestrafen eingesetzt werden können.

Hartnäckige Kritik übt etwa die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (Wer nicht kuscht, wird getasert). Letztes Jahr hatte die Organisation noch von insgesamt 70 Toten seit Juni 2001 in den USA gesprochen, die durch die Waffe verursacht wurden. In einem aktuellen Bericht werden jetzt schon 152 Tote gezählt. Allein im letzten Jahr seien 61 Menschen an den Folgen des Elektroschockwaffeneinsatzes in den USA gestorben, 27% mehr als 2004.

Die überwiegende Mehrzahl der Menschen, die direkt oder indirekt an den Folgen der Waffen gestorben sind, sei unbewaffnet gewesen und hätte keine ernsthafte Gefahr dargestellt. Meist hätte sich bei den Opfern um Menschen gehandelt, die verstört gewesen und/oder unter Drogen gestanden seien oder gesundheitlich, beispielsweise am Herz, beeinträchtigt waren. Die meisten hätten auch mehrmals Elektroschocks erhalten, 40 seien mehr als drei Mal, eine Person sogar 19 Mal geschockt worden. Oft seien die Menschen dabei gefesselt gewesen und auch mit Pfeffersprays "behandelt" worden. Tödlich sind daher vermutlich weniger die Elektroschusswaffen selbst, sondern die Umstände, wie sie verwendet werden.

Bedenklich sei vor allem, meint Amnesty, dass die tragbaren, leicht zu bedienenden und meist keine Spuren hinterlassenden Elektroschockwaffen zu häufig und zu schnell eingesetzt würden. Manchmal dürften die Polizisten die Waffen auch dann einsetzen, wenn eine Person den Befehlen nicht gehorcht. Zudem würden auch Kinder, Behinderte, schwangere Frauen, alte Menschen oder Geisteskranke Opfer bei der Verwendung von Elektroschockwaffen. In einigen Fällen sei der Missbrauch gar so weit gegangen, dass man von Folter oder von "grausamer, unmenschlicher oder entwürdigender Behandlung" sprechen könne.

Amnesty fordert weitere Untersuchungen über die Folgen von Elektroschockwaffen und strikte Regeln für deren Einsatz, möglichst nur dann, wenn tatsächlich ernsthafte Gefahr besteht, so dass ansonsten Schusswaffen zur Anwendung gekommen wären. Bei unbewaffneten Menschen sollte auf den Einsatz verzichtet werden, zudem müsste das Auslösen von mehreren Schocks untersagt sein. Der Einsatz müsse genau kontrolliert und protokolliert werden. Dalia Hashad, von der US-Sektion von Amnesty International, sieht 150 Tote bei einer "weniger tödlichen" Waffe als Warnsignal. Zudem hält sie den exzessiven Einsatz in den USA auch für politisch nicht unbedenklich: "Wenn ein Diktator den Missbrauch dieser Waffen befehlen sollte, würde die US-Regierung dies schnell als Folter bezeichnen. Aber ist es weniger schmerzhaft, wenn ein Amerikaner immer wieder geschockt wird?"

In vielen deutschen Bundesländern wie Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder Sachsen werden Taser-Waffen bereits getestet. Ihre Einführung ist vorgesehen, auch wenn sie beispielsweise nicht für alle Polizisten wie in Bayern, sondern nur für Spezialeinheiten wie in Niedersachsen in Frage kommen sollen. Allerdings wird in Niedersachen eingeräumt, dass Elektroschockwaffen zwar nur dann eingesetzt werden sollen, wenn dadurch "die Anwendung von Schusswaffen vermieden werden kann", aber man natürlich weitere Einsatzmöglichkeiten offen lassen will. So antwortete Ende 2005 Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann in Vertretung des Innenministers auf eine Anfrage, ob die Waffen "nicht schneller und häufiger als Schusswaffen eingesetzt" würden, mit rhetorischer Finesse:

Die Befürchtung, dass Elektroimpulsgeräte schneller und häufiger als Schusswaffen eingesetzt werden, wird von der Landesregierung nicht geteilt. … Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass der "Taser-Einsatz" gerade auf die Vermeidung der Anwendung von Schusswaffen abstellt. Dies ist aber nicht gleichzusetzen damit, dass für den Einsatz des "Tasers" die Voraussetzungen für den Schusswaffengebrauch vorliegen müssen (vgl. §§ 76 ff. Nds.SOG). Der "Taser" soll gerade auch zu einem Zeitpunkt eingesetzt werden können, wenn die Voraussetzungen für den Schusswaffengebrauch eben (noch) nicht vorliegen, es sich aber abzeichnet, dass die Situation sich so entwickeln wird, dass ein Schusswaffengebrauch zur Abwendung der Gefahr bzw. zum Erreichen des Einsatzzweckes erforderlich werden würde. So muss auch zum Beispiel der Gebrauch des "Tasers" zur Vereitelung eines Suizidversuches möglich sein.

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