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Dieses Thema hat 2 Antworten
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Sepia Offline



Beiträge: 9

10.04.2006 12:04
"Spiegel "-Bericht von heute Antworten

"Der Spiegel", Erscheinungsdatum, heute, 10.04.2006, S. 176, 178 hat sich des Thema´s Impfung und der Gefährlichkeit der hier speziell vorgestellten Erkrankung an Masern mit dem Titel "Tanz auf dem Minenfeld " angenommen. Hier wird über einen Masernausbruch in NRW und generell über die steigende Impfmüdigkeit in Deutschland berichtet. Zu den Gruppen von "Verweigerern" zählen neben den "einfachen Impfmuffeln" und den "ideologisch verhärteten Anthroposophen" auch "die oberkritischen Gebildeten". Auf Seite 176 ist auch ein Bild mit dem Untertitel "Masernvirus" abgebildet. Welcher Quelle dieses Bild entstammt, habe ich noch nicht herausgefunden. Zur Untermauerung der Wissenschaftlichkeit ist auf Seite 178 auch eine Frau im weißen Kittel zu sehen, die in ein Mikroskop schaut (Mit dem Untertitel: Erregersuche im Labor). Meine Frage hierzu: Ist jemandem ein direkter Zusammenhang von Interessensgemeinschaft von Spiegelredaktion und den Lobbyisten zur "Impfung" bekannt oder kann man eventuell auch von einem relativ unbefangenen Herangehen der Redaktion ausgehen und hier ansetzten, um diese mit in eine ernsthafte und tiefgründige Recherce mit einzubeziehen? Gruß. Petra

Roland Offline



Beiträge: 146

10.04.2006 16:28
#2 RE: "Spiegel "-Bericht von heute Antworten

Hallo Petra,

Willkommen im Forum!

In Antwort auf:
Meine Frage hierzu: Ist jemandem ein direkter Zusammenhang von Interessensgemeinschaft von Spiegelredaktion und den Lobbyisten zur "Impfung" bekannt oder kann man eventuell auch von einem relativ unbefangenen Herangehen der Redaktion ausgehen und hier ansetzten, um diese mit in eine ernsthafte und tiefgründige Recherce mit einzubeziehen?

Konkrete Interessenskonflikte sind mir nicht bekannt, aber es ist allgemein akzeptiert, dass die Mainstream-Medien relativ stark Pharma- und Schulmedizinhörig sind, und da macht der Spiegel keinerlei Ausnahme. Zwar gibt es hie und da mal einen kritischen Beitrag, aber es gibt klar definierte Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, z.B. in Bezug auf Impfkritik und GNM. Ich würde also hier keinerlei Hoffungen auf das "Dr. Lieschen-Müller-Blatt" (Adenauer) setzen.

Erstaunlicherweise waren im Bayerischen Rundfunk Beiträge zum Thema Impfungen z.T. erstaunlich "ausgewogen", d.h. hier wurden Impfungen nicht sinnlos in den Himmel gelobt und Impfkritiker nicht pauschal in den Boden gestampft, das Fazit war "jeder muss selbst entscheiden". Grundlegende Kritik an der Infektions- und Virushypothese ist aber auch von dort (noch) nicht zu erwarten.

LG,
Roland

VaxxNo Offline



Beiträge: 189

12.04.2006 16:01
#3 RE: "Spiegel "-Bericht Antworten

Nun, wir können nur vermuten, was der Spiegel für den Artikel bekommen hat, der mich stark an das Pamphlet vom Jahr 2000 („Hysterie im Sandkasten“, 34/2000, Seite 175) erinnert.

http://www.zeit.de/2006/15/Pharma_2fUSA

Heute heißt es, dass eine Hebamme ein ganzes Stadtviertel versaut, damals (S. 176) reichte „eine anthroposophische Mutter, um eine ganze Krabbelgruppe verrückt zu machen“.

Wir brauchen also deutlich mehr vernünftige Hebammen :-) .

Immerhin wird uns unterstellt, dass „wir“ mit Halbwahrheiten hantieren, scheint also zumindest nicht alles falsch zu sein, was wir so loslassen.

Selbst wenn wir bei dem Thema „Nebenwirkungen“ danebenlägen (nur mal angenommen), die „Nebenwirkungen“ aus dem Beipackzettel reichen schon alleine aus, um einem die Nackenhaare hochstehen zu lassen.

Ansonsten diagnostizierten die Epidemiologen damals schon einen „Anstieg irrationaler Ängste“, von „Masernparties“ wurde ebenfalls schon berichtet, ferner gibt es damals wie heute (merkwürdige Konstanz) nach „Schätzung der WHO“ 1 Mio. Maserntote im Jahr (bei „Expertin“ Barbara Hobom in der FAZ waren es damals natürlich gleich 2 Millionen, aber egal), während die Ärztezeitung meines Wissens neulich schon bei 770000 war.
Spiegel und WHO scheinen beide eine starke Affinität zu vollen Mio-Zahlen zu haben.

Na ja, same old story eben. Einen schönen Tag noch.

Grüße


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