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  • Vogelgrippe H5N1 zum ZweitenDatum09.03.2006 14:53
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Vogelgrippe H5N1 zum Zweiten

    hallo peter,

    danke für deine ausführlich antwort.

    ich verstehe worum es geht.

    zumal auch ich schon nach wenigen tagen zu den "spinnern" wohl gehöre in den augen fast aller mit denen ich versuche darüber zu diskutieren.

    es ist schon erstaunlich wieviele die menschen blind der presse, den ärzten und forschern glauben, aber offensichtlich finden grade diese menschen es überhaupt nicht witzig wenn man an ihren glaubenssäulen rüttelt...ich ernte bis auf wenige ausnahmen starke aggressivität die sich steigert, je mehr ich versuch dagegen zu halten.richtig biestig wird es wenn man auf dr. oder wissenschaftler stösst die dann plötzlich super aggressiv mit verbalen schlägen unter die gürtellinie attackieren, obwohl man gerade von diesen "gelehrten" eine weise, sachliche und fundierte antwort erwarten könnte.

    nun gut, ich komme dann immer auf dieses forum und bin ganz froh zu sehen das ich nicht allein bin. mein weltbild, in welchem die menschen bisher sowieso nicht gut dastanden, wackelt gewaltig. aber es macht mir keine angst sondern mut.

    lg
    britta


  • Einfach mal DANKEDatum09.03.2006 14:12
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Einfach mal DANKE

    hallo martina,

    auch ich habe seit langem pferde und bin auch erst seit kurzem aufegklärt über all dieses und werde in zukunft weder meine katze noch mein pferd jemals wieder impfen lassen!

    auch ich konnte im nachhinein bei meiner stute krankheitsbilder nach den impfungen feststellen, die vorher nicht da waren

    bin im moment auch in missionarischer mission auf dem forum der reiter revue aktiv...schwierig schwierig, lauter impftreue und forschungshörige menschen da am start. habe da auch schon massive anfeindungen erlitten weil ich auf das forum hier u.a. verwiesen haben. kurzum könnte unterstützung von reitern mit gesundem menschenverstand da gebrauchen, damit wir noch viele andere überzeugen können.

    wenn du magst log dich mal ein und hilf mir

    lg
    britta

  • Vogelgrippe H5N1 zum ZweitenDatum09.03.2006 10:05
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Vogelgrippe H5N1 zum Zweiten

    hallo zusammen,

    ich muss jetzt mal ein paar gedanken dazu äussern.

    ich findes es zwar ehrlich und logisch was karl hier schreibt, aber es ist für viele eine so gewaltige und erschreckende erkenntnis, das sie "unglaublich" erscheint.

    daher bitte ich auch um verständnis für mich und viele andere, die sich erst langsam an solche dinge herantasten können und wollen, ohne dabei gleich und unmittelbar ihr komplettes bisherides weltbild zu verlieren und denen eine portion skepsis, welche nur natürlich ist und sicher auch völlig normal, bleibt.

    ich bin seit vielen jahren durch meine eigenen erfahrungen im tierschutz, den ich "klein-klein" betreibe, da ich mich nicht all dem elend und der ungerechtigkeit verschliessen kann, die mir fast überall begegnet, schon so viele male mit menschen konfrontiert worden, die der bezeichnung mensch nicht wert waren, das es mich persönlich in keinster weise wundern würde, wenn wir hier allesamt in einem moloch aus geldgier, krankhaftem forscherehrgeiz und totaler gefühlslosigkeit herumstochern, und dabei "schlafende hunde" wecken, die sich wehren werden.

    ich glaube auch das wir alle eine aufgabe in unserem leben zu erfüllen haben, von denen unser "nächstes leben" abhängt und das einige von uns bereits in ihren entwicklungsstufen soweit vorangeschritten sind, das sie dinge sehen und erkennen, die anderen völlig verschlossen bleiben. von diesen werden wir dann als spinner und auch "verschwörungstheoretiker" bezeichnet. aber diese, die nichts erkennen können, sind nicht die "gefährlichen"...und ihnen sollte man versuchen "aufs pferd zu helfen". daher bitte ich auch zu unterscheiden bei aggressiven antworten, ob es sich um zweifelnde wissensuchende oder um klare gegner handelt. das lässt sich relativ leicht erkennen meiner ansicht nach.

    wir alle haben nichts davon wenn neulinge verschreckt werden sondern eher wenn man sie überzeugt.

    es ist verdammt schwer, wenn man in anderen foren, so wie ich es getan habe, auf dieses forum hier aufmerksam macht. man wird beschimpft und verleumdet, das man sich bei lanka und diesem forum mit seinen verschwörungstheoretikern auf antisemitische kreise bezieht etc. tja, ich lasse ich nicht so leicht abschrecken und mir sind politische ansichten der deutschen vergangenheit auch nicht wichtig genug, es ist mir wichtiger zu erkennen und zu erfahren was heute und jetzt passiert.

    daher meine bitte um verständnisvolle überzeugungsarbeit ohne agressionen. agressionen und hass schaden der eigenen positiven und wichtigen energie,

    lg
    britta


  • Vogelgrippe H5N1 zum ZweitenDatum08.03.2006 11:08
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Vogelgrippe H5N1 zum Zweiten
    und was soll das heissen maxl?

    sorry, aber wenn die menschen bei greenpeace das so sehen sollte man sie versuchen zu überzeugen und nichts anderes oder?

    und die arbeit von wwf unterstütze ich auch mit einem mtl. obulus wg. der orang utans.

    auf die frage wem man spenden kann und sollte habe ich eine meiner ansicht nach gute alternative:

    http://www.animalsasia.org/

    oder ganz einfach http://www.tierhilfe-sueden.de

    oder der peta

    lg
    britta

  • Was ist mit den Pferden?Datum03.03.2006 13:23
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Was ist mit den Pferden?

    stimmt, die spinnen die römer ;o))

    wie bei asterix schon.

    es lebe der druide ;o)

    gruß
    britta

  • Was ist mit den Pferden?Datum03.03.2006 13:07
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Was ist mit den Pferden?

    mensch susanne,

    das ist es, die fliegen übertragen es, warum ist da noch keiner beim FLI oder RKI draufgekommen!!??!!?

    sollen wir sie mal fragen, ich meine offiziell und schriftlich? ;o))

    gruß
    britta

  • Was ist mit den Pferden?Datum03.03.2006 12:03
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Was ist mit den Pferden?

    so und damit ihr es alle wisst:

    kopie von der reiter revue:

    Interview mit Tierarzt Dr. Michael Düe: „Vogelgrippe und Pferde“


    Warendorf. Das Thema Vogelgrippe bewegt zur Zeit die Gemüter. Auch Pferdebesitzer machen sich Gedanken, ist ihnen doch die Zeit der drohenden Maul- und Klauenseuche im Jahr 2001 noch gut in Erinnerung. Damals sorgte ein teilweise überzogenes Schutzmaßnahmen-Wirrwarr, von dem in vielen Bundesländern auch die Pferde betroffen waren, für Verwirrung unter den Pferdesportlern. Droht mit der Vogelgrippe nun eine ähnliche Krise? Tierarzt Dr. Michael Düe, Leiter der FN-Abteilung Tierschutz und Veterinärmedizin, antwortet im Gespräch mit FN-Pressechef Thomas Hartwig auf die am häufigsten gestellten Fragen.

    FN-aktuell: „Was genau ist die Vogelgrippe und was macht sie gefährlich?“
    Dr. Michael Düe: „Die Aviäre Influenza, auch bekannt als Vogelgrippe oder klassi-sche Geflügelpest, ist eine seit langer Zeit bekannte Infektionskrankheit, die in erster Linie Hausgeflügel befällt. Auch bei wild lebenden Tieren wurde der Erreger dieser Krankheit in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder nachgewiesen. Es existiert eine Vielzahl von Influenzaviren, die spezifisch für Geflügel sind, unter anderem die sogenannten hoch pathogenen Influenzastämme (Hoch Pathogene Aviäre Influenza, HPAI), bei der nahezu hundert Prozent der infizierten Vögel sterben. Gefährlich ist die Krankheit für Nutztier-Geflügelbestände, weil hier meistens große Tierzahlen gehalten werden. Sind einzelne Tiere solcher Bestände erkrankt, wird wegen der hohen Übertragbarkeit der ganze Bestand getötet. Dies kann zu erheblichen wirt-schaftlichen Verlusten führen. Seit 1997 ist eine Mutation des Erregers unter der Bezeichnung H5N1 bekannt, an dem auch Menschen erkranken und sterben können, wenn sie engen Kontakt zu infizierten Tieren gehabt haben. Weltweit sind nach An-gaben der Weltgesundheitsbehörde (WHO) bis Anfang 2006 rund 150 Menschen an diesem Erreger erkrankt, vorwiegend in Südostasien. Etwa 80 davon sind gestorben. Eine Übertragbarkeit dieses Erregertyps von Mensch zu Mensch ist bis jetzt nicht nachgewiesen worden.“

    FN-aktuell: „Können sich Pferde an der Vogelgrippe anstecken?“
    Düe: „Pferde sind zwar von Infektionen mit Influenza betroffen, allerdings handelt es sich um völlig andere Subtypen. Auch als Überträger der Vogelgrippe scheiden Pferde aus.“

    FN-aktuell: „Sollten Pferde aufgrund der Vogelgrippe besser nicht auf die Weide gebracht werden?“
    Düe: „Da Pferde weder an der Vogelgrippe erkranken, noch sie übertragen, gibt es keinen Grund für eine Einschränkung in der Weidehaltung.“

    FN-aktuell: „In der Berichterstattung über die Vogelgrippe werden immer wieder die Begriffe Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet genannt. Was hat es damit auf sich und wo liegen die Unterschiede?“
    Düe: „Sperrbezirke werden um Fundorte oder Betriebe mit infizierten oder infekti-onsverdächtigen Vögeln errichtet. Im Regelfall haben sie einen Radius von mindes-tens drei Kilometern. Bis zur Ermittlung, ob es sich tatsächlich um einen Fall von Vogelgrippe handelt, können im Sperrbezirk, Tiertransporte generell für eine be-stimmte Zeit untersagt werden. Bei den Schutzmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche waren dies bis zu 72 Stunden. Aber auch längere Zeiten sind möglich. Tritt der Verdachtsfall in einem Geflügelbetrieb auf, in dem auch Pferde gehalten werden, kann sich das Transportverbot kurzfristig auch auf diese Pferde erstrecken. Da eine Ansteckungsgefahr für Pferde nicht gegeben ist oder eine Übertragung durch Pferde unwahrscheinlich ist, sind generelle Einschränkungen für Pferde nicht begründbar. Ein Weideverbot rund um den Fundort von infektionsverdächtigen Wildtieren kann ausgesprochen werden, um die seuchenspezifischen Maßnahmen, also Maßnahmen im Hinblick auf die gefundene Tierart, zu erleichtern. Bestätigt sich der Infektionsverdacht, können innerhalb des Sperrbezirks sämtliche Vögel getötet werden. Das Beobachtungsgebiet umfasst im Regelfall ein Gebiet mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern, welches um den Sperrbezirk herum ange-legt wird. Einschränkungen für den Transport von Pferden ergeben sich im Fall von Vogelgrippe ebenfalls nicht. Noch einmal darauf hingewiesen werden muss aller-dings, dass für Pferde ohne Pferdepass im Falle von Maßnahmen zur Tierseuchen-bekämpfung keine Chancen bestehen, Ausnahmegenehmigungen zu erhalten.“

    FN-aktuell: „Ist bei der Bekämpfung der Vogelgrippe ein ähnliches Organisations-chaos zu befürchten wie 2001 bei den Schutzmaßnahmen gegen die Maul- und Klau-enseuche?“
    Düe: „Die Tierseuchenbekämpfung unterliegt immer noch den Bundesländern und damit auf Kreisebene den zuständigen Veterinärämtern. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich wiederholt für eine Zent-ralisierung in der Tierseuchenbekämpfung ausgesprochen, was jedoch von den Län-dern abgelehnt wird. Im Extremfall werden damit wieder chaotische Verhältnisse wie 2001 möglich. Das heißt, dass nicht nur von Bundesland zu Bundesland sondern auch von Kreis zu Kreis unterschiedliche Anordnungen erlassen werden können. Optimistisch stimmt jedoch, dass - anders als im Jahr 2001 bei den Schutzmaßnah-men gegen die Maul- und Klauenseuche - weder Bund noch Länder einschränkende Maßnahmen für Pferde im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Vogelgrippe angedacht haben. Dies ist ein gravierender Unterschied zum Jahr 2001, als schon im Vorfeld Verbotsmaßnahmen hinsichtlich des Transports von Pferden erlassen wur-den, obwohl Pferde für die Maul- und Klauenseuche nicht empfänglich waren und als mögliche Weiterverbreiter der Krankheit kein höheres Risiko als Menschen selbst darstellten.“ (Comtainment.de)

    ICH WILL JETZT NIX MEHR DAVON HÖREN, ;o)

    gruß
    britta


  • Was ist mit den Pferden?Datum03.03.2006 11:56
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Was ist mit den Pferden?

    snoopy hööör bloss auf jetzt, sofort!!! weck bitte bitte bitte keine schlafenden hunde...

    ich habe seit jahren pferde und bin im forum der reiter revue bzgl. vogelgrippe ziemlich aktiv auch mit hinweis auf dieses forum hier, damit mgl. viele anfangen zu verstehen und mir ja keiner auf die oberschwachsinnige idee kommt auch noch den pferden ihren lebenswichtigen weidegang verbieten zu wollen!!!!!!

    das wäre ja der gipfel der verblödung und absolute tierquälerei!

    ich bete zu allen göttern das das nicht auch noch passiert im zuge des vogelgrippewahnsinns der wohl als erstes die gehirne der menschen befallen hat ;o).

    gruß
    britta


  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum03.03.2006 09:41
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    oh je sabrina, liebes kind,

    daher kommt die sorge und angst, wegen deiner cousine.

    kann ich nachvollziehen.

    aber wenn du meinst du hast recht, lass dich impfen und lebe weiter wie bisher.

    aber lass uns andersdenkende bitte in ruhe und vergeude nicht uns. zeit.

    und nur zur info, ich arbeite vollzeit und nehme mir trotzdem die zeit für dinge die mir wichtig sind ;o).

    und niemand hat dich gezwungen hier auf diese forum zu kommen, also lass es doch wenns dir nicht gefällt.

    damit ersparst du dir und uns ärger, denn der macht krank ;o).

    gruß
    britta

  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum02.03.2006 15:00
    Foren-Beitrag von brittabritta im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    hi sabrina,

    also gehe ich mal davon aus das du franziska bist, richtig?

    und erst 15 jahre jung, auch richtig?

    statt dich damit zu beschäftigen zu überprüfen ob dr. lanka wirklich studiert hat solltest du dich vielleicht einmal fragen wie es um deine persönlichkeit bestellt ist? mit 15 jahren einen spruch wie "es lebe der tod" sich zu erwählen spricht bände. und es tut mir leid wenn du in deinem leben jetzt schon keinen sinn mehr siehst.

    der tod ereilt uns alle früh genug, wie wär es mit " es lebe das leben " Viva la vida ;o)...

    in diesem sinne
    gruß
    britta

  • Zu Ursachen der VolksverdummungDatum02.03.2006 14:51

    hi maxl,

    genau das wundert mich auch schon die ganze zeit.

    wo sind die journalisten die sich trauen auch mal was gegen die vogelgrippe panik zu schreiben?

    wo sind die journalisten die sich trauen auch zu schreiben was selbst dem laien ins "auge springt" nämlich die unmittelbare nähe des FLI zum fundort des ersten toten vogels etc.

    warum wird nicht berichtet das herr rumsfeld hauptaktionär an den rechten von tamiflu ist?

    warum schreibt keiner was zur informationspolitik(lüge) des RKI?

    mit scheint seit dem karrikaturen streit machen sich alle journalisten aus angst um ihren job nur noch in die hosen.

    zum brechen ist das,
    gruß
    britta

  • hi elena,

    bin zwar kein forum grufti sondern neu hier aber diese idee mit FAQ ist gut.

    lg
    britta

  • @ gs:

    du solltest dir schon mal die mühe machen zu lesen was ich dir an dokumentierten beispielen für nutzlose und grausame tierversuche hier rein stellen, ansonsten lieber gar nicht erst den mund aufmachen wenn man nur stumpfsinn von sich gibt und nichts dazu lernen will!

    TIERVERSUCHE SIND NUTZLOS UND NICHT ANWENDBAR AUF MENSCHEN, KAPIERT SOWEIT?

    gruß
    britta

  • Ein Zitat aus der Seite: "Ärzte gegen Tierversuche"

    Fehlschläge der tierexperimentellen Krebsforschung
    Das erste belegte Krebsexperiment wurde 1773 durchgeführt. Als der französische Wissenschaftler Bernard Peyrilhe einem Hund Flüssigkeit aus der Brust einer krebskranken Patientin übertrug, glaubte man der Krankheit auf der Spur zu sein, eine Therapie in greifbarer Nähe zu haben (5). 230 Jahre und Milliarden Versuchstiere später ist der Krebs noch immer nicht besiegt. Die Geschichte der tierexperimentellen Krebsforschung ist eine Geschichte von Misserfolgen und Fehlschlägen. Als 1957 das Interferon entdeckt wurde, galt es als die »Wunderwaffe« gegen Krebs und etliche andere Krankheiten. Doch das Wunder blieb aus. In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Chemotherapie als neue große Hoffnung für Krebskranke gefeiert. Doch angesichts der schrecklichen Nebenwirkungen fragt man sich vielfach, ob die Patienten nicht eher durch die Therapie als am Krebs sterben.
    In den 70er Jahren wollte das National Cancer Institute (NCI) in den USA das Krebsproblem ein für allemal lösen. Es testete nicht weniger als 500.000 Stoffe an Mäusen. Der Erfolg dieses ehrgeizigen Projektes? Nur 0,0001% der Substanzen zeigten überhaupt eine Wirkung gegen Krebs (6) - allerdings nur bei Mäusen, beim Menschen war es ein Misserfolg auf ganzer Linie. Das NCI zog die Konsequenz daraus und stellte das »Maus-Screening-Programm« ein (7). Die tierexperimentelle Forschung ging in aller Welt trotzdem weiter.
    »Unsere Kinder werden nicht mehr an Krebs leiden«, tönte 1989 der französische Krebsspezialist Lucien Israel und bezog sich auf die relativ neue Gentechnik (8). 1992 wieder ein Jubelschrei der Wissenschaftler: die so genannte Krebsmaus wurde als erstes Säugetier in Europa patentiert. US-Forschern war es einige Jahre zuvor gelungen, ein menschliches Krebs-Gen in das Erbgut von Mäusen zu schleusen. Die Nagetiere bekamen frühzeitig Krebs und sollten nun endlich zum Durchbruch bei der Bekämpfung der Krankheit verhelfen. Doch wieder folgte die Ernüchterung. Professor Axel Ullrich, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in München, spricht zehn Jahre nach der Patentierung der Krebsmaus nur von einem »symbolischen Schritt«, der ohne »praktische Bedeutung« geblieben ist (9). Auch andere Strategien gegen Krebs, wie zum Beispiel die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte mit »Immunmodulatoren«, waren nichts als heiße Luft. »Tausende so genannter Immunmodulatoren sind durch eingehende Tests gegangen. Bis heute hat keiner die Hoffnung erfüllt. Viele wirkten nur im Tierversuch, versagen aber beim Menschen,« bestätigt Prof. Dr. Rolf Kreienberg von der Deutschen Krebsgesellschaft und Leiter der Uni-Frauenklinik in Ulm (10). Und Dr. Richard Klausner, Direktor des National Cancer Institute (NCI) in den USA resümiert: »Seit Jahrzehnten heilen wir Krebs bei Mäusen, aber beim Menschen klappt es einfach nicht (11).«
    Es mag unbestreitbar bei einigen seltenen Krebsarten gewisse Behandlungserfolge geben. Doch die Gesamtbilanz ist angesichts des ungeheuren Aufwandes, der gerade in diesem Bereich getrieben wird, mehr als ernüchternd. Wie ist das zu erklären?


    Künstlich krank gemachte Tiere
    Die Medizin ist immer noch weit davon entfernt, den Krebs auch nur ansatzweise im Griff zu haben. Diese Tatsache überrascht nicht, denn die »Objekte« der Forschung, die Tiere, sind nun einmal anders als wir Menschen. Die Ergebnisse aus Tierversuchen sagen nur etwas über die Reaktionen der verwendeten Tierart aus. Dies gilt nicht nur für die Krebsforschung, sondern auch für alle anderen Wissenschaftsbereiche. Keine Tierart kann für eine andere Tierart als »Stellvertreter« dienen, geschweige denn für den Menschen. Die Reaktionen zum Beispiel auf Gifte oder Medikamente sind schon zwischen verschiedenen Tierarten, erst recht aber zwischen Tier und Mensch, häufig sehr unterschiedlich. Deshalb sind Experimente an Tieren völlig ungeeignet, um Krankheiten des Menschen zu erforschen und zu heilen.
    Diese offenkundige Verschiedenheit zwischen Tier und Mensch sowie die Tatsache, dass es viele Krankheiten des Menschen im Tierreich nicht gibt, will die tierexperimentelle Forschung durch so genannte »Tiermodelle« umgehen, d.h. Tiere werden »künstlich krank gemacht« oder gentechnisch manipuliert. Auf diese Weise sollen die Symptome menschlicher Erkrankungen simuliert werden. So wird Krebsforschung an Tieren betrieben, denen menschliche Krebszellen injiziert oder Krebsgene eingepflanzt wurden. Auch wenn Tiere auf noch so ausgeklügelte Weise manipuliert werden, sie können niemals als 'Modell' für den Menschen dienen.
    Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Ein Retinoblastom (Augenkrebs) kommt natürlicherweise nur beim Menschen, aber bei keiner einzigen Tierart vor. 1992 gelang es mit gentechnischen Methode Mäuse zu 'produzieren', die einen Gendefekt genau an der gleichen Stelle aufwiesen, wie menschliche Retinoblastom-Patienten. Das Problem war nur, dass bei den Mäusen keinerlei Augenveränderungen zu beobachten waren. Stattdessen entwickelten die Tiere Tumore im Gehirn und in der Hirnanhangsdrüse (12). Mäuse mit einem beim Menschen vorkommenden Gendefekt zu erzeugen, kann also nicht die Lösung sein. Die Artenschranke bleibt trotzdem bestehen.


    Irreführende Tierversuche
    Die tierexperimentelle Krebsforschung geht davon aus, dass die Entstehung von Krebs durch einen bestimmten Faktor ausgelöst wird, z.B. einen Gendefekt oder eine krebserregende Substanz. Tatsächlich handelt es sich aber um ein ganzes Ursachengeflecht. Diese Vielfalt der möglichen Ursachen und ihrer Kombinationen können im »Tiermodell« niemals nachgeahmt werden.
    Zu den auslösenden Faktoren einer krebsartigen Entartung von Zellen - das wissen wir heute - gehören Rauchen, fleischreiche Ernährung, Alkohol, zu intensive Sonneneinstrahlung, Umweltgifte sowie eine familiäre Veranlagung. Knapp ein Drittel aller Krebsfälle wird durch Rauchen verursacht, ein weiteres Drittel geht auf das Konto falscher Ernährung. Diese Tatsachen, die heute niemand mehr bestreiten wird, beruhen jedoch nicht auf Erkenntnissen aus Tierversuchen, sondern aus epidemiologischen Studien, d.h. auf der Beobachtung von Menschen. Tierversuche waren hingegen bei der Aufklärung der Zusammenhänge von bestimmten Umweltfaktoren und Krebs hinderlich und irrführend.
    Jahrzehntelang wurde bestritten, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht, da dies im Tierversuch nicht nachvollziehbar war (13). Wie üblich vertraute man lange auf die Ergebnisse der Tierversuche, obwohl epidemiologische Studien die Gefahren des Rauchens längst bewiesen hatten (14).
    Ein zweites Beispiel: Jahrzehntelang wurde die Gefährlichkeit von Asbest verleugnet, weil Ratten den Stoff wesentlich besser tolerieren als der Mensch. In einer Studie wurde festgestellt, dass Menschen gegenüber Asbest 300mal empfindlicher sind als Ratten (15). In einer anderen Untersuchung mussten Ratten eine 100fach höhere Konzentration Asbest als Asbestarbeiter einatmen, um Lungenkrebs zu bekommen und sogar eine 1000fach höhere, um ein Mesotheliom (Krebs des Bauch- und Brustfells) zu entwickeln (16). Hamster sind bei der Asbest-Inhalation sogar noch widerstandsfähiger als Ratten (17). Tatsächlich ist die krebserregende Wirkung von Asbest ausschließlich durch Humanstudien, vor allem im Bereich der Arbeitsmedizin, aufgedeckt worden.


    Karzinogentitätstests - so zuverlässig wie ein Münzwurf
    Nicht um die Bekämpfung von Kreb, sondern um die Aufdeckung krebserregender Eigenschaften von Chemikalien und anderen Substanzen, geht es bei den Karzinogentitätstests. Doch Tierversuche sind auch für diesen Zweck vollkommen ungeeignet. Üblicherweise werden die Teststoffe Ratten und Mäusen während über einen großen Teil ihrer Lebenszeit verabreicht, also zwei bis zweieinhalb Jahre lang. Die Organe und Gewebe der gestorbenen, bzw. die am Ende der Studie getöteten Tiere werden unter dem Mikroskop auf abnorme Veränderungen überprüft. Die Aussagekraft der Tierversuche für die Risikoabschätzung beim Menschen ist gleich null. »Genauso gut könnte man eine Münze werfen«, meinte Dr. David Salzburg von der Pharmafirma Pfizer (18). Zu dieser Erkenntnis kam er bei einem Vergleich von 170 vom NCI an Tieren getesteten Verbindungen mit bekannten Wirkungen am Menschen. Die Trefferquote lag bei 50%.
    Nagetiere und Menschen reagieren auf chemische Substanzen oft vollkommen unterschiedlich. Mitunter sind Tiere sehr viel empfindlicher gegenüber krebsauslösenden Substanzen, manchmal ist es aber auch umgekehrt: 19 von 20 Testsubstanzen, die beim Menschen als sicher galten, riefen bei Nagern Krebs hervor (19). Aber von 19 bekannten krebserregenden Stoffen des Menschen, erwiesen sich nur 7 als krebserregend bei Nagern (20). Selbst die nah miteinander verwandten Ratten und Mäuse zeigen unterschiedliche Reaktionen. In einer Studie wurden die krebserregenden Eigenschaften von Stoffen bei Ratten und Mäusen verglichen. 46% der getesteten Substanzen waren karzinogen bei Ratten, aber nicht bei Mäusen (21). In einer anderen Studie gab es bei 30% von 214 getesteten Stoffen Unterschiede zwischen Ratten und Mäusen zu verzeichnen (22). Und noch ein besonders eindrucksvolles Beispiel: Der künstliche Süßstoff Saccharin ruft bei männlichen Ratten Blasenkrebs hervor, nicht aber bei weiblichen Ratten, Mäusen, Hamstern, Affen und Menschen (7).
    Karzinogenitätstests werden mit dem Ziel durchgeführt, Menschen vor schädlichen Stoffen zu schützen. Wegen der Unterschiedlichkeit zwischen Mensch und Tier stellen Tierversuche in diesem Bereich eine enorme Gefährdung des Verbrauchers dar.

    ICH HABE SCHON MEHRFACH AUF DIESE SEITE HINGEWIESEN, WENN DU LIEBER ODER LIEBE GS UNS ALS "LAIEN" VIELLEICHT NICHT GLAUBEN WILLST SO LESE BITTE WIE OBEN UNZÄHLIGE BEISPIELE DIE DORT VON ÄRZTEN DARGESTELLT WERDEN. DENEN GLAUBST DU DANN HOFFENTLICH...!!!

    Mehr Experimente bedeuten nur mehr Geld für die Forscher und mehr Leid für die Tiere, sonst nichts!!!

    Gruß
    britta

  • sehr geehrter herr dr. lanka,

    danke das sie so deutlich ihren standpunkt gegen tierexperimente zum ausdruck gebracht haben.

    ich kämpfe schon lange im familien- und bekanntenkreis dafür den menschen endlich klar aufzuzeigen, wie sie von der pharmaindustrie und den forschern in bezug auf übertragbarkeit der grausamen tier(folter)experimente belogen und betrogen werden.

    ich bin wie gesagt kein mediziner oder naturwissenschaftler, aber mein ganz normaler menschenverstand und meine achtung vor jedem leben und der natur haben mir schon im kindesalter zweifel an diesen methoden der wissenschaft gebracht. mit der zeit wuchs meine abneigung immer mehr, ja ich gehe sogar so weit zu behaupten das jede operation ein "experiment mit ungewissem ausgang" ist. denn wenn sich die mediziner so sicher wären, wie sie behaupten müßte man denen nicht vor jeder op einen "persilschein" ausstellen und sich mit der op und allen daraus evtl. entstehenden nebenwirkungen, bis hin zum evtl. tod einverstanden erklären.

    das gleiche gilt für alle medikamente und die sogenannten "beipackzettel".

    niemand, nicht die pharmaindustrie und kein mediziner, kann sicher wissen wie das individuum auf die verabreichte medizin oder den eingriff reagieren wird. jeder organismus kann anders reagieren, der eine gut der andere schlechter oder gar nicht.

    ganz klar möchte ich aber auch sagen, und das glaube ich bestreitet auch die neue medizin nicht, das z.b. unfallchirugie und wundversorgung einfach nicht wegzudenken ist.

    ich kannte bisher die neue medizin nicht, kann nur aus erfahrung sagen das mich die "schulmedizin" bisher nicht überzeugen konnte und auch nie wirklich heilen.

    es würde zu sehr ins detail gehen und ich möchte auch nicht meine krankengeschichte publizieren, nur so viel sei gesagt. auch die TCM behandelt das CHI, was bedeutet das man die Seele und den Körper nur heilen kann, wenn diese beiden komponenten sich im einklang befinden. und dies scheint mir auch ein wesentlicher ausgangspunkt der neuen medizin zu sein, übrigens auch eine jahrtausende alte betrachtungsweise aller schamanen, medizinmänner und vieler antiker ärzte.

    und wenn ein paar kleine akupunkturnadeln solche wirkung erzielen können wie bei mir z.b. geschehen bin ich einmal mehr überzeugt, das auch die sogenannte neue medizin durchaus positiv zu betrachten ist.

    aber jeder muss langsam selbst seine erfahrungen sammeln, daher ist ein solches forum wie dieses hier von großer bedeutung.

    das leben ist eben so, das wir alle nur in nano-schrittchen einige winzig kleine geheimnisse lüften können in der uns zur verfügung stehenden "millisekunde" unseres lebens ;o).

    herzliche grüße
    britta

  • hi elena,

    es heißt:

    es lebe der tod.

    gruß
    britta

  • hallo vollkorn,

    ist es nicht unglaublich das immer noch so viele tiere sinnlos und grundlos so grausam wegen des forscherehrgeizes getötet werden?

    ich finde das unmenschlich.

    mit sehr traurigem gruß
    britta

    p.s. wenn du mal nachlesen möchtest wie unnütz tierversuche sind begebe dich auf diese seite:
    http://aerzte-gegen-tierversuche.tierrechte.de/

  • hallo THBO,

    da stimme ich dir gern zu!

    und franciska, deine signatur, äähem, nicht beleidigt sein jetzt aber es heisst "viva la MUERTE" ;o)

    spanisch ist eine der 5 sprachen die ich spreche, ist mein job u.a.

    gruß
    britta

  • Zu Ursachen der VolksverdummungDatum01.03.2006 19:03
    hallo vollkorn nochmal,

    soeben habe ich auf der aol nachrichtenseite folgendes gefunden:

    "Der Präsident des Robert Koch-Institutes (RKI), Reinhard Kurth, sagte, durch die Infektion bei der Katze gebe es für Fachleute keine neue Gefahrenlage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet auch durch H5N1", erläuterte Kurth im ZDF. Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Bereits 2004 sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden."

    also haben sie doch bewußt die unwahrheit verbreitet bei ihren informationen vom 20.2.

    denn da hies es:
    Katzen können zwar unter Laborbedingungen mit hohen Virusmengen infiziert werden.
    In der Praxis sind allerdings noch nie infizierte Katzen beobachtet worden, eine Übertragung
    auf den Menschen ist demzufolge noch nicht nachgewiesen worden.
    zitat "

    und ausserdem wird in dem o.zitierten interview schon wieder deutlich das er das katzensterben "auch durch H5N1" beobachtet hat. ja was den nun...unklarheiten auf ganzer linie.

    gruß
    britta

  • Zu Ursachen der VolksverdummungDatum01.03.2006 18:49

    hallo vollkorn,

    diese aussage mit dem katzensterben an H5N1 im Irak hat der Präsident des RKI vor laufenden Kameras heute morgen im ZDF Morgenmagazin selbst gemacht.

    für mich bedeutet das ganz klar das entweder er heute oder sein Institut am 20.2. bewußt die Unwahrheit verbreitet haben.

    das bedeutet für mich im umkehrschluß das sie entweder gar nicht wissen wovon sie reden und was sie veröffentlichen oder sie verbreíten bewusst die unwahrheit.

    beides ist gleich schlimm in meinen augen.

    ausserdem spricht es für sich das sie im anschluss an dieses interview heute morgen ganz schnell ihre informationen auf ihrer homepage geändert haben...;o)

    gruß
    britta

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